US-Leichtöl WTI kostete mit 77,64 Dollar je Fass zeitweise 2,1 Prozent mehr. "Am Rohölmarkt herrscht Optimismus", sagte Bjornar Tonhaugen, Chefhändler beim Ölbroker Rystad Energy. Dazu habe auch die Entscheidung der Opec+ beigetragen, die tägliche Fördermenge wie geplant um 400.000 Barrel auszuweiten.

Mehreren Insidern zufolge einigte sich die Opec+, zu der neben den Mitgliedstaaten des Förderkartells weitere Staaten wie Russland gehören, bei einem Treffen am Dienstag auf diese zusätzliche Fördermenge im Februar. Die USA hatten auf eine noch stärkere Ausweitung gedrängt. Die Opec+-Mitglieder seien sich aber einig, dass dies nicht notwendig sei, da die Auswirkungen der Omikron-Variante des Coronavirus aller Vorraussicht nach weniger stark seien als zunächst gedacht, sagten die Insider.

rtr