Dem Ölpreis machen seit Monaten das weltweite Überangebot bei gleichzeitig schwächelnder Nachfrage zu schaffen. Am Freitag fielen die Preise für das Nordseeöl Brent und das US-Öl WTI mit jeweils 29,40 Dollar je Fass auf den niedrigsten Stand seit zwölf Jahren. Anleger fürchteten, dass sich die Ölschwemme noch verstärken wird, wenn das Förderland Iran an den Weltmarkt zurückkehrt. Gleichzeitig mehren sich die Anzeichen für eine deutliche Konjunkturabkühlung des Top-Rohstoffkonsumenten China.

Reuters