Eigentlich ist es ganz einfach. Je mehr Freiheiten oder Möglichkeiten Onlinebroker ihren Kunden eröffnen, desto besser für diese. Denn desto mehr Tradingstrategien lassen sich an den Börsen ohne Probleme umsetzen. Je kleiner das Angebot, desto eingeschränkter sind die Tradingmöglichkeiten der Kunden bei dem jeweiligen Onlinebroker.

Auf diesem Grundgedanken basiert auch der Onlinebroker-Test, den €uro am Sonntag seit Jahren jeweils Anfang Februar veröffentlicht: je mehr Freiheit, desto mehr Punkte. Doch wie immer steckt der Teufel im Detail: Und das heißt bei diesem Tests von insgesamt 14 deutschlandweit aktiven Onlinebrokern, in 35 Kategorien mehr als 500 Aspekte sinnvoll zu bewerten.

Gar nicht so einfach, zumal Kosten und Gebühren dabei längst nicht die wichtigsten Kriterien sind. Kostenaspekte sind nur für knapp ein Viertel der insgesamt 4.500 möglichen Punkte ausschlaggebend. Das Hauptaugenmerk liegt bei diesem Test darauf, wie umfassend das Angebot ist und wie es um die Sicherheit bei den Brokern bestellt ist.

Grundsätzlich gilt für die Bewertung: Je wichtiger ein Aspekt für möglichst viele Privatanleger ist, desto mehr Punkte sind zu erzielen (siehe auch "So wurde gewertet" unten). Es geht in dem Test also um deutlich mehr als um eine reine Bewertung der Kosten und Gebühren.

Übrigens: In den vergangenen Jahren starteten mit Finanzen.net Zero, JustTrade, Nextmarkets, Scalable Capital Brokerage, Smartbroker und Trade Republic gleich sechs Neulinge im Marktsegment der sogenannten Zero-, Gratis- oder Kostenlos-Broker. Alle überzeugen mit äußerst geringen Kosten, jedoch ist bei den meisten das Tradingangebot recht überschaubar.

Einzig Smartbroker hat ein umfangreicheres Angebot, ist dafür unter den Newcomern aber auch der teuerste. Er ist - so gesehen - eher ein sehr günstiger klassischer Discountbroker denn ein Kostenlos-Broker. Folge: Einzig Smartbroker wurde im Test berücksichtigt, die fünf anderen Zero-Broker blieben außen vor. Jedoch planen wir für den Spätsommer einen ausführlichen Neo-Broker-Test in €uro am Sonntag.

Was die klassischen Onlinebroker bieten, wird im Folgenden anhand von Fragen geklärt, die sich früher oder später wohl jeder Anleger stellt. Los geht es im ersten Teil des Tests mit Fragen zu den Basics des Börsenhandels:

Wer hat das beste Angebot im Aktienhandel auf Xetra?

Hier zeigt sich Smartbroker am stärksten: Mit 94,69 von 112,50 möglichen Punkten lässt dieser Broker die Konkurrenz hier weit hinter sich. So kostet bei Smartbroker eine Xetra-Order auf DAX-Titel im Volumen von 2.500 Euro inklusive Fremdkosten lediglich 5,42 Euro.

Auf Platz 2 in dieser Unterdisziplin folgt die Onvista Bank mit ihrem Festpreisdepot, das sich auch über finanzen.net abschließen lässt (71,82 Punkte). Hier zahlt man für die gleiche Order recht günstige 7,00 Euro. Auf dem dritten Platz liegt in der aktuellen Auswertung Flatex. Dieser Broker kommt immerhin auf 69,68 Punkte. Hier gibt es die Xetra-Beispielorder inklusive Fremdkosten für 8,37 Euro.

Welcher Anbieter hat die niedrigsten Depotgebühren?

Während Filialbanken jährlich bis zu einem Prozent des Depotvolumens und noch mehr als Depotgebühr verlangen, erheben derzeit neun der getesteten Onlinebroker keine Depotgebühren. Vier Broker - Comdirect Bank, Sparkassen-Broker, Targobank und 1822direkt - erheben zwar Depotgebühren von bis zu 47,88 Euro im Jahr, jedoch lassen sich diese recht leicht umgehen, etwa mit ein oder zwei Trades je Quartal oder einem aktiven Wertpapiersparplan (siehe Tabelle unten).

Als einziger Onlinebroker im Test verlangt Flatex eine Gebühr von 0,1 Prozent des Depotvolumens, die sich nicht so leicht umgehen lässt. Nur wer in den zwölf Monaten zuvor mindestens 500 Trades ausgeführt oder einen Kredit über mindestens 75.000 Euro in Anspruch genommen hat, spart sich diese Kosten. Die liegen bei einem Depotwert von 50.000 Euro immerhin bei 50 Euro im Jahr. Übrigens: Mit dieser Frage ließen sich maximal 22,5 Punkte holen.

Was ist mit Limitgebühren?

Für das Einrichten, Ändern, Streichen und Auslaufen limitierter Online-Orders wird man bei fast keinem Broker mehr zur Kasse gebeten. Lediglich die Postbank ist hier etwas aus der Zeit gefallen: Sie verlangt für das aktive Ändern einer Limitorder an deutschen Börsen 2,50 Euro, an Auslandsbörsen werden sogar 4,50 Euro fällig.

Was kostet bei Namensaktien die Eintragung ins Aktionärsregister?

In diesem Punkt unterscheiden sich die Anbieter deutlich: Während beim Kauf deutscher Namensaktien die Eintragung ins Aktionärsregister von fünf Anbietern kostenlos erledigt wird, erheben sieben Onlinebroker dafür Gebühren von 0,60 Euro (DKB, Flatex, Postbank, S-Broker, Smartbroker und 1822direkt), 0,95 Euro (Comdirect) und bis zu 1,95 Euro (Consorsbank) je Kauf. Wieder anders handhabt das die Onvista Bank: Bei ihr werden je WKN 0,89 Euro fällig, wenn sich die Zahl der Namensaktien mit derselben WKN während des Tages erhöht hat.

Sind Orders per Telefon möglich?

In der Regel schon, doch bieten nicht alle Onlinebroker neben dem Onlinezugang weitere Ordermöglichkeiten an. So kann man Börsengeschäfte bei DKB und NIBC Direct ausschließlich online tätigen. Bei anderen Brokern ist das Ordern per Telefon zwar möglich, verursacht aber häufig zusätzliche Kosten. Die beiden Broker, die noch die Orderaufgabe per Sprachcomputer ermöglichen (Comdirect, Targobank), bieten dies ohne Zusatzkosten an.

Die Orderaufgabe per Telefonbetreuer ist bei zwölf der 14 Anbieter möglich, allerdings ist dies nur bei Smartbroker kostenfrei. Alle anderen Anbieter erheben hier Zusatzgebühren zwischen drei Euro (Postbank) und 20 Euro (Onvista Bank). Noch teurer kann es bei Targobank und Merkur Privatbank werden. Hier hängt die Höhe der Telefongebühr vom Ordervolumen ab: Die Targobank verlangt zusätzlich zur normalen Ordergebühr 0,25 Prozent des Ordervolumens (mindestens jedoch 34,90 Euro), die Merkur Privatbank sogar 0,5 Prozent extra. Einige Anbieter ermöglichen - gegen Zusatzgebühren - auch die Orderaufgabe via Fax und/oder Brief (siehe Tabelle unten).

Was kostet der Service rund um Hauptversammlungen?

Anleger müssen je inländischer Hauptversammlung für den Service - Zusenden von Eintritts- und/oder Abstimmungskarten - bei Flatex 5,90 Euro und bei der Onvista Bank 5,00 Euro zahlen. Bei allen anderen hier vorgestellten Anbietern ist dieser Service gratis.

Wie sieht es mit Ordertypen aus?

Auch da gibt es deutliche Unterschiede. So bietet die Postbank gerade mal diese Ordermöglichkeiten an: Billigst/Bestens, Buy-Limit/Sell-Limit, Stop-Loss/Stop-Buy und Stop-Loss-Limit/Stop-Buy-Limit. Schon bei Trailing-Stopp-Loss/Trailing-Stop-Buy-Orders und bei Kombinationsorders wie One-Cancels-Others- oder Next-Orders heißt es hier "Leider nicht verfügbar". Andere - wie etwa Comdirect Bank, Consorsbank, Flatex, Merkur Bank und Sparkassen-Broker - bieten 15 und mehr verschiedene Orderfunktionalitäten. Allerdings wird längst nicht jede Orderfunktionalität auch an jeder Börse angeboten.

Wie steht es um Ordergültigkeiten?

Maximale Ordergültigkeiten bis zum Jahresende oder bis maximal 360 Tage sind längst keine Seltenheit mehr. Jedoch gilt das nicht für jeden Broker und jede Börse. So schwächeln Flatex und ING hier etwas: 90 Tage sind bei ihnen das Maximum an NYSE und Nasdaq. Maxblue, der Onlinebroker der Deutschen Bank, macht Einschränkungen in Sachen Ordergültigkeit lediglich an der Börse London: 90 Tage. Und bei der Onvista Bank sind 90 Tage grundsätzlich das Maximum an jeder angebundenen Börse. Übrigens: Bis auf Onvista bieten alle Broker auf Xetra 360 Tage als maximale Ordergültigkeit.

Wie steht es um die Sicherheit?

Es wurde auch bewertet, wie das Onlinebrokerage vor Cyberkriminellen geschützt ist. So wurde etwa gefragt, wie häufig die Zweifaktor-Authentifizierung bei Anmeldung, Orderaufgabe und -änderung, Überweisungen und bei weiteren Aktionen zur Anwendung kommt. Oder ob Überweisungen ausschließlich auf bestimmte vorab festgelegte Konten möglich sind. Zudem wurde gecheckt, wie kulant sich die Broker gegenüber Kunden zeigen, die von Cyber-Kriminellen betrogen wurden.

Ergebnis: Derzeit müssen lediglich bei fünf Banken die Kunden, die sich leicht fahrlässig verhielten, überhaupt nicht für den Schaden aufkommen. Das sind: Comdirect, Consorsbank, DKB, ING Deutschland und 1822direkt. Bei weiteren sechs Instituten stehen Kunden maximal für 150 Euro Schaden gerade. Bei der Postbank müssen die Kunden dagegen den gesamten Schaden selbst tragen. Grundsätzlich ist das auch bei der Targobank so. Allerdings haben hier Kunden die Möglichkeit, eine kostenlose Sicherheitsregistrierung vorzunehmen. Dann trägt im Fall des Falles die Targobank den Schaden komplett. Und das auch bei grober Fahrlässigkeit.

Übrigens: Bei grober Fahrlässigkeit ersetzen ansonsten lediglich DKB und ING Deutschland den Schaden. Auch Maxblue steht bei grober Fahrlässigkeit mittels einer Sicherheitsgarantie für den Schaden ein. Aber nur, wenn der Schaden aus Kontentransaktionen bis maximal 100.000 Euro bei Nutzung dieser Sicherheitsverfahren entstand: Photo-TAN, mTAN und HBCI/FinTS. Bei allen anderen Anbietern haftet der Kunde bei grober Fahrlässigkeit grundsätzlich unbeschränkt.

Was wurde sonst in puncto Sicherheit noch bewertet?

Ein ganze Menge. Etwa auch, wie sicher die Verfahren sind, die bei Onlinetransaktionen zum Einsatz kommen, wie hoch die Einlagensicherung ist und welche alternativen Zugangswege und kostenlose Notfall-Orderwege es gibt, sollte die normale Aufgabe von Onlineorders einmal unmöglich sein.

Wie sieht es mit Verwahrentgelten und Habenzinsen aus?

Schön war die Zeit, als Habenzinsen noch normal waren. Heute muss man froh sein, keine Strafzinsen oder Verwahrentgelt zahlen zu müssen. Längst sind Negativzinsen auf Cash-Guthaben der Normalfall - wenn auch nicht vom ersten Euro an. Meist wird Neukunden ein Freibetrag von 50.000 Euro eingeräumt. Für überschießende Beträge auf Verrechnungs- oder Girokonto werden dann Strafzinsen von 0,5 Prozent fällig.

Am stärksten langt hier Flatex zu: Vom ersten Euro an werden 0,5 Prozent im Jahr fällig. Ebenfalls heftig: Die Merkur Privatbank verlangt ab 50.000 Euro Cash ein Verwahrentgelt von 0,5 Prozent im Jahr, für Beträge über 100.000 Euro sind es sogar 1,0 Prozent.

Auch Smartbroker erhebt Strafzinsen von 0,5 Prozent auf Cash-Guthaben, aber nur wenn diese 15 Prozent des Depotvolumens übersteigen. Und die Targobank verlangt für Cash-Bestände über 50.000 Euro ein gestaffeltes Fixum von mindestens zehn Euro im Monat. Da die Consorsbank bald ebenfalls ein Verwahrentgelt erheben will, kommen Neukunden nur noch bei S-Broker und NIBC Direct um Strafzinsen herum.

Und wenn man von Minizinsen von 0,001 Prozent im Jahr absieht, bietet einzig die NIBC Direct noch Guthabenzinsen - und auch die betragen nur sehr magere 0,05 Prozent.

Wer liegt nach dem ersten Teil des Tests vorn?

Insgesamt konnte im ersten Teil die Comdirect Bank 1.033,05 von 1.710 maximal möglichen Punkten erzielen. Mehr Punkte erhielt keiner. Mit 986,69 Punkten kam Smartbroker auf Platz 2. Und Platz 3 erkämpfte sich die Consorsbank mit 946,79 Punkten (siehe Tabelle unten).

Der zweite Teil des Tests in der kommenden Ausgabe dreht sich um Handelsmöglichkeiten im In- und Ausland, Kosten und Gebühren abseits des Xetra-Handels sowie um die Informations-, Research- und Beratungsangebote der Onlinebroker.

So wurde gewertet

Im Test: 14 in Deutschland aktive Onlinebroker. Dabei wurden in 35 Kategorien mehr als 500 (Unter-)Punkte der Standardkonditionen des jeweiligen Preismodells bewertet.

Bewertung: Insgesamt konnten maximal 4.500 Punkte erzielt werden. Diese verteilten sich wie folgt auf die drei Teile des Tests: Im ersten Teil (aktuelle Ausgabe) konnten maximal 1.710 Punk- te erzielt werden. Bis zu 22,5 Punkte gab es bei Depotgebühren. Mit guten Konditionen beim Xetra-Handel waren maximal 112,5 Punkte zu erreichen. Möglichst umfassende Orderfunktionalitäten an möglichst vielen Börsen und möglichst lange maximale Ordergültigkeiten waren für bis zu 675 Punkte gut. Hohe Sicherheitsstandards (Zwei-Faktor-Authentifizierung, Absicherung der Orderaufgabe, Einlagensicherung, Haftung bei Phishing etc.) sowie Alternativen bei Orderaufgabe und Depotzugängen brachten ebenfalls bis zu 675 Punkte. Möglichst gute Konditionen bei Verwahrentgelt, Zinsen und Wertpapierkrediten waren bis zu 225 Punkte wert.

Mit erweiterten Handelsmöglichkeiten konnten im zweiten Teil (Ausgabe 07/22) maximal 1575 Punkte erzielt werden. Und im dritten Teil (08/22) mit möglichst umfassendem Fondshandel sowie möglichst vielen und günstigen Wertpapierspar- und -auszahlplänen die restlichen 1.215 Punkte (Details in den jeweiligen Ausgaben).

Platzierung: Je mehr Punkte Anbieter erzielten, desto besser die Platzierung.

Benotung: Der Beste der Gesamtwertung erhielt die Note "sehr gut +". Die von ihm erzielte Punktzahl war zudem die Benchmark für die anderen. Wer über 95,00 % der Punkte des Besten erzielte, erhielt ebenfalls ein "sehr gut +"; bis 85,001 % gab es ein "sehr gut"; bis 70,001 %: "gut"; bis 50,001 %: "befriedigend"; bis 25,001 %: "ausreichend"; bis 10,001 %: "mangelhaft"; bei weniger als 10,00 %: "ungenügend".

Die gesamten Ergebnisse zum Onlinebroker-Test Teil1: Depotgebühren, Xetra-Handel, Sicherheit, Verwahrentgelte und Zinsen finden Sie hier.

Anmerkungen:

Stand: 01.02.2022; Allgemeines: Grundsätzlich Standardkonditionen im Privatkundengeschäft dargestellt;

Abkürzungen: k. A.= kein Angebot; n. m. = nicht möglich; () = eingeschränkt; Mio. = Million; Mrd. = Milliarde; AV = Anlagevolumen inkl. Festgelder etc.; B = Brief; Deri = Derivate; DV = Depotvolumen; F = Fax; FK = weiter belastete Fremdkosten (wie Courtagen, Steuern, Provisionen, Spesen und Liefergebühren); Fo = Fonds, Ny = New York Stock Exchange (Nyse); OV = Odervolumen; RB = Deutsche Regionalbörsen; S = Sprachcomputer; T = Telefonischer Kundenbetreuer; TA = Teilausführung; TG = Tradegate; X = Xetra; WP = Wertpapier;

Anmerkungen: 1 Wird auch über das Portal finanzen.net vertrieben; 2 Für Bar- und Sichteinlagen in € je Kunde; 3 Zweistufiges System: gesetzliche Grundabsicherung bis 100.000 €; erweiterte Einlagensicherung über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Öffentlicher Banken Deutschlands e.V., Höhe der möglichen Entschädigungsleistung abhängig vom vorhandenen Kapital des Fonds; 4 Institutssicherung der Sparkassen; 5 Standardkonditionen für Neukunden in Prozent pro Jahr (% p. a.); 6 Bei Beträgen über 100.000 € wird für den Betrag, der 100.000 € übersteigt, ein Verwahrentgelt von 1,00 Prozent pro Jahr fällig; 7 kein Verwahrentgelt, es sei denn, der Cash-Bestand übersteigt die Grenze von 15 Prozent des gesamten DV; dann 0,50 Prozent Verwahrentgelt auf den überschießenden Anteil; 8 Für Cash-Bestände bis 50.000 € kein Verwahrentgelt, bis 100.000 €: 10 €/Monat, bis 250.000 €: 20 €/Monat, bis 500.000 €: 35 €/Monat, über 500.000 €: 50 €/Monat; 9 Für täglich verfügbares Geld in Prozent pro Jahr (für Bestandskunden, keine Fremdwährungskonten, nur hauseigene Angebote); 10 In Prozent des Kurswerts der beliehenen Wertpapiere, Höhe der Beleihungsgrenze abhängig von Art der beliehenen WP; 11 Bedeutung: Vom Verrechnungskonto des Depots sind Überweisungen zu anderen Banken nur auf bestimmte, zuvor festgelegte (Referenz-)Konten möglich. Falls Referenzkontoprinzip zu umgehen ist oder Referenzkonten online zu ändern sind: "eingeschränkt"; 12 Bei leichter/bei grober Fahrlässigkeit; 13 bei Abschluss einer kostenlosen Online-Sicherheitsgarantie: Erstattung aller nicht vorsätzlich verursachten Schäden aus Kontotransaktionen bis max. 100.000 € bei Nutzung von Photo-TAN, mTAN, HBCI classic und HBCI plus; 14 Kooperation; 15 Kein Robo-Advisor und keine eigene Beratung, aber bei S-Comfort-Depot Beratung durch Sparkasse vor Ort, Bedingungen variieren; 16 All-in-Fee, also inklusive Transaktionskosten; 17 Mindestens 75 €/Jahr; 18 Für Neukunden drei Jahre lang kostenlos. Für Bestandskunden kostenlos bei mindestens zwei ausgeführten Orders je Quartal, Nutzung des Girokontos oder ein aktiv besparter Wertpapiersparplan; 19 Jährliche Depotgebühr von 0,10 Prozent des Depotvolumens, diese entfällt ab 500 ausgeführten WP-Orders (ohne Sparplanausführungen) in den vergangenen zwölf Monaten oder einem in Anspruch genommenem Kredit von durchschnittlich mindestens 75.000 Euro; 20 Kostenlos ab einem Trade je Quartal (inkl. Sparpläne) oder zum Quartalsende Vermögensbestand über 10.000 € sowie Depotvolumen größer als 0,00 €. Belastetes Depotentgelt wird als Orderguthaben gutgeschrieben; 21 Kostenlos bei Nutzung des Onlinepostfachs oder ab 50.000 € Gesamtguthaben; 22 Kostenlos ab einem Trade/einer Sparplanausführung je Quartal; 23 keine Mindestprovision, bei OV von 1.000 € ergibt sich eine Provision von 7,40 €; 24 Beispielorder: DAX-Wert (keine Namensaktie), Ordervolumen 2.500 €; Inklusive fixem Börsenplatzentgelt, sofern erhoben; 25 Höhe fremder Kosten nicht mitgeteilt/nicht ermittelbar, daher höchste Fremdkosten der Konkurrenz unterstellt; 26 Nur Verkaufsorder möglich; 27 mindestens jedoch 34,90 €; 28 E = Einrichtung (aktiv durch den Kunden), Ä = Änderung (aktiv durch den Kunden), S = Streichung (aktiv durch den Kunden), N = Nichtausführung (passiv); 29 Gebühr für die Änderung einer Limitorder an einer Auslandsbörse: 4,50 €; 30 obligatorischer Dividendenzufluss kostenfrei, bei optionalen Stockdividenden (Reinvestierung der Dividende in Aktien) werden Gebühren fällig; 31 Je WKN maximal einmal pro Tag, sofern sich die Anzahl der Namensaktien im Depot am Tagesende gegenüber dem Vortag erhöht hat; 32 Kosten für Eintrittskarte und/oder Abstimmungskarten je inländischer Hauptversammlung; 33 Zahlen geben maximale Gültigkeit einer Online-Order in Tagen an - auch über Jahresende (365, 360) oder Quartalsende (90) hinaus; JE = Maximale Ordergültigkeit bis Jahresende; QE = Maximale Ordergültigkeit bis Quartalsende; UFM = Maximale Ordergültigkeit bis Ultimo Folgemonat; 34 Tradegate lediglich außerbörslich angebunden; 35 MS = Marktstandard; 36 wie: Limit, Stop, Stop-Limit, Trailing-Stop, Trailing-Stop-Limit, One Cancels Others (OCO), OCO-Limit, If Done/Next, Next-OCO/Enhanced-Bracket, Immediate or Cancel (IOC), Fill or Kill (FoK), All or None, Iceberg etc.

Quelle: schriftliche Umfrage bei den Anbietern, AGB & Preis-Leistungs-Verzeichnisse der Anbieter, Unternehmensangaben, eigene Berechnungen; alle Angaben ohne Gewähr