Im Schatten der Corona-Erfolge arbeitet BioNTech an der nächsten Revolution – einer Krebstherapie mit Milliardenpotenzial. Anleger wittern die nächste Kursrakete. Welche Firmen jetzt ebenfalls den Markt aufrollen können.

In der Pharmabranche braut sich gerade eine Revolution zusammen, die nicht nur Patienten Hoffnung macht, sondern Anlegern enorme Renditechancen bietet. Angetrieben wird sie von einem medizinischen Megatrend: hochwirksame Immuntherapien zur Krebsbehandlung, die selbst Blockbuster wie Mercks „Keytruda“ übertreffen könnten. Und mittendrin: das deutsche Vorzeigeunternehmen BioNTech.

Milliardenmarkt vor Neustart

Die großen Pharmakonzerne geraten unter Druck. Der Grund: Zahlreiche Bestseller verlieren bis 2030 ihren Patentschutz, allein bei Merck und Bristol-Myers Squibb (BMS) geht es um Milliardenumsätze. Die Antwort der Konzerne? Sie investieren massiv in neue Wirkstoffe – vor allem in sogenannte bispezifische Antikörper, die gleichzeitig zwei Angriffspunkte an Krebszellen blockieren können. Ein Beispiel: Mercks Keytruda brachte 2023 fast 30 Milliarden Dollar Umsatz – doch das Patent läuft 2028 aus. Die Branche sucht fieberhaft nach Nachfolgern.

Genau hier kommt BioNTech ins Spiel. Nach dem globalen Erfolg des Corona-Impfstoffs setzt das Unternehmen nun alles auf die Onkologie – und das mit Rückenwind: Gemeinsam mit dem US-Giganten BMS arbeitet man an dem bispezifischen Antikörper BNT327, der in ersten Studien bereits für Furore sorgt. Über 20 klinische Studien laufen, darunter zwei in der entscheidenden Phase 3. Ziel: die Zulassung vor 2030. Marktpotenzial: gigantisch.

Die Allianz ist ein echter Mega-Deal: Bis zu 11 Milliarden Dollar fließen an Biontech – davon 1,5 Milliarden sofort, der Rest in Etappen, wenn Entwicklungsziele erreicht werden. Für CEO Uğur Şahin ist klar: „Das Potenzial ist zu groß, um es allein zu stemmen.“ Und der Markt? Reagiert begeistert: Seit April ist die BioNTech-Aktie um 22 Prozent gestiegen.

CureVac, mRNA und China – BioNTech greift jetzt richtig an

Doch das ist nicht alles. BioNTech plant zudem die Übernahme des Tübinger mRNA-Spezialisten CureVac. Ziel: Know-how bündeln, mRNA-Therapien gegen Krebs schneller vorantreiben, Synergien nutzen. Die Integration von CureVacs Standort und Technologie ist ein logischer Schritt auf dem Weg zum Weltmarktführer in der Krebsimmuntherapie.

Und auch international wird gezielt investiert: Mit der Übernahme des chinesischen Unternehmens Biotheus ist Biontech nun in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte vertreten. Allein in China laufen derzeit mehr als 250 klinische Tests zu bispezifischen Antikörpern.

Warum Anleger jetzt aufhorchen sollten

Die Fantasie für Investoren ist gewaltig: Laut Straits Research wächst der Markt für bispezifische Antikörper jährlich um bis zu 44 Prozent – von 11,8 Milliarden Dollar in diesem Jahr auf potenziell über 300 Milliarden bis 2033. Selbst moderate Prognosen sehen das Marktvolumen bei knapp 52 Milliarden.

Wer jetzt einsteigt, investiert nicht nur in vielversprechende Wissenschaft, sondern in ein Geschäftsmodell mit fast explosivem Wachstumspotenzial. Besonders aussichtsreich: Firmen wie BioNTech, die frühzeitig auf Partnerschaften setzen, Zugang zu Kapital und Know-how haben – und durch starke Partner wie BMS zum Marktführer werden könnten.

Der Biotech-Boom hat viele Gesichter. Auch Amgen, Akeso, Summit Therapeutics und andere arbeiten mit Hochdruck an neuen Wirkstoffen, Übernahmen und Allianzen. Der Wettbewerb ist hart – aber das macht die Branche auch für Anleger so spannend. Denn wer früh auf die richtigen Unternehmen setzt, kann vom medizinischen Fortschritt profitieren wie kaum in einer anderen Branche. Welche Unternehmen neben BioNTech jetzt als Rendite-Raketen gelten? Die komplette Übersicht, inklusive konkreter Empfehlungen und Analysen, finden Sie in der aktuellen Ausgabe der BÖRSE ONLINE.

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Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.