Von der rohen Gewalt der Märkte wurde inzwischen auch der Brent-Inliner (WKN SG55AS) vernichtet. Umso wichtiger ist nun, was mit den drei verbliebenen Positionen passiert.

Beim Ctrip.com-Inliner (WKN SG561A) ist die untere Schwelle 45 Dollar tendenziell im Feuer. Bei der Aktie wurde mit dem gestrigen Tief 49,60 Dollar ein langfristiger Aufwärtstrend bestätigt, an dem sie wieder nach oben drehte. Ein anderer verläuft nur 20 Cent tiefer.

Beim bis Dezember laufenden Inliner auf Silber (WKN DT7EUH) kommt es angesichts der unteren Schwelle bei 16 Dollar vor allem darauf an, dass der Silberpreis, der sich aktuell noch über 17 Dollar hält, kein neues zyklisches Tief unter 16,64 Dollar fabriziert.

Beim EUR/USD (WKN DT6ZEA) liegen die ebenfalls bis zum 5. Dezember gültigen Schwellen bei 1,22 und 1,30 Dollar. Die größere Gefahr sehe ich hier in einer plötzlichen starken Erholung des Euros. Bauen kann man hier auf den siebenwöchigen, um 1,275 Dollar verlaufenden Abwärtstrend und darüber auf die bei aktuell 1,286 Dollar fallende 38-Tage-Linie. Aktuell dümpelt der Euro aber ohnehin recht lustlos um 1,264 Dollar.