Analyst Richard Eary argumentierte denn auch vor allem mit der Bewertung der Aktie: Diese sei seit Jahresbeginn um 18 Prozent gefallen, in den vergangenen drei Jahren habe sie sich deutlich schlechter entwickelt als der Dax. Der Kurs preise mittlerweile ein schwaches zweites Quartal und darüber hinaus ein langfristig schwaches fundamentales Umfeld ein.

Anfang Mai waren die Aktien von ProSiebenSat.1 nach wenig überzeugenden Quartalszahlen unter Druck geraten. Nach einer kurzen Stabilisierung gaben sie seitdem kontinuierlich nach./bek/jha/