Das Geschäftsjahr endet am 31. März 2019. Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht: Kundenentschädigungen, vor allem aber steigende Kerosinpreise drücken auf das Ergebnis. Die Fluggesellschaft reagiert und lässt einige Flugzeuge künftig am Boden. Für die Herbst- und Winterferien muss Ryanair laut Vorstands-chef Michael O’Leary ein geringeres Buchungsaufkommen verkraften.

Die Aktie stürzt weiter ab. Innerhalb eines Jahres hat sich die Notiz nahezu halbiert. In Sippenhaft genommen werden auch Wettbewerber wie Easyjet. Werden die Streiks fortgesetzt und sinkt das Vertrauen der Kunden in die Fluggesellschaft weiterhin, könnte es sein, dass die aktuelle Gewinnwarnung nicht die letzte war. Anleger sollten ungebrochen vorsichtig bleiben und den Titel im aktuellen Umfeld meiden.

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