Der Absatz sei im zweiten Geschäftsquartal um zwei Prozent gestiegen, erklärte SABMiller-Chef Alan Clark am Dienstag. Dies zeige, wie gut das Geschäft aufgestellt sei. Ohne Währungseffekte stieg der Umsatz im ersten Geschäftshalbjahr um vier Prozent. Die Stärke des US-Dollar führte jedoch unbereinigt dazu, dass der Umsatz in dem Zeitraum um neun Prozent fiel. Das Wachstum wurde den Angaben zufolge insbesondere von der Nachfrage in Afrika und Lateinamerika getragen. Das Geschäft in Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum war dagegen leicht rückläufig.

Weltmarktführer Anheuser und die britische Nummer zwei hatten im September Gespräche über eine Fusion bekanntgegeben. Schätzungen zufolge könnte das Geschäft ein Volumen von 130 Milliarden Dollar erreichen. Die "Beck's"- und "Budweiser"-Mutter und der "Peroni"- und "Grolsch"-Hersteller würden dann etwa jedes dritte Bier auf der Welt brauen. Entsprechend wird mit Widerständen der Kartellbehörden gerechnet.

Reuters