Die Unsicherheit über die Konjunktur- und Zinsentwicklung hat die Anleger weiterhin fest im Griff. Geschürt wurde die Nervosität unter anderem von schwächer als erwarteten Daten zum US-Baumarkt.

Mit Sika und Geberit gehörten zwei Unternehmen aus dem Bausektor zu den Verlierern unter den Standardwerten. Die Bauchemiefirma verlor 1,9 Prozent an Wert und der Sanitärtechnikkonzern 0,8 Prozent. Als grösste Belastung für den SMI erwies sich Nestle. Die Aktien des Lebensmittelkonzerns verloren 1,4 Prozent.

Auf der Gewinnerseite setze Richemont seine Erholung mit einem Kursplus von 0,2 Prozent fort. Der Kurseinbruch nach dem mit Enttäuschung aufgenommenen Jahresergebnis wurde von Analysten als übertrieben eingestuft.

Am breiten Markt zogen die Anteile von Stadler Rail drei Prozent an. Der Zugbauer hat sich in seinem Heimmarkt einen milliardenschweren Auftrag gesichert. Auch zu U-Blox griffen die Investoren nach der jüngsten Erhöhung der Jahresprognose erneut. Die Titel des GPS-Chip-Herstellers stiegen um weitere 6,1 Prozent.

rtr