Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet. Es bestehe der Verdacht, dass Software zur Ermittlung unzutreffender Emissionen und Verbrauchswerte im Rahmen behördlicher Tests eingesetzt werde, ergänzte der Sprecher. Zusätzlich sei ein Bußgeldverfahren gegen das Unternehmen eingeleitet worden, bei dem Verstößen gegen Aufsichtspflichten nachgegangen werde.

Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte die Ermittlungen. ZF kooperiere eng mit der Staatsanwaltschaft. Die Strafverfolger machten keine Angaben, ob es sich um einen weiteren Verdachtsfall im Dieselskandal handelt.

rtr