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Der Mai brachte Anleger zum Staunen: Trotz der Börsenweisheit „Sell in May“ verzeichneten S&P 500 und DAX starke Zugewinne. Statistisch könnte das der Startschuss für eine kräftige Jahresendrallye sein. Warum das kein Zufall ist und was Investoren jetzt beachten sollten, lesen Sie hier.
Der Mai war an der Börse ungewöhnlich gut. Der saisonal eigentlich extrem schwache Monat hat im S&P 500 für einen Return von 6,15 Prozent gesorgt, beim DAX waren es sogar 6,67 Prozent.
Damit gibt es nun einen statistischen Sonderfall für den Markt, denn einen so guten fünften Jahresmonat gab es in der jüngeren Kapitalmarktgeschichte nur sehr selten. Doch genau diese Besonderheit könnte jetzt massive Kursanstiege an den Märkten bedeuten. Das steckt konkret dahinter und das müssen Anleger jetzt wissen.
Enorm starker Mai
Der Aktienmarkt hat sich im vergangenen Monat der alten Regel „Sell in May and Go Away“ widersetzt. Mit einer Performance von 6,15 Prozent im S&P 500 konnte der beste Mai seit 35 Jahren verzeichnet werden. Beim DAX war es immerhin die beste Performance seit 2020.
Grund für diese steile Aufwärtsbewegung war insbesondere die Erholung der Börsen nach dem Zoll-Schock Anfang April, als Donald Trump gegen den Rest der Welt Handelsbeschränkungen verhängte. Getrieben wurde die Rallye deswegen vor allem von Aktien aus dem Bereich zyklischer Konsum, aber auch Kommunikation und Technologie leisteten einen deutlichen Beitrag.
Statistisch gute Aussichten
Rein statistisch deutet diese positive Entwicklung im Mai nun darauf hin, dass es auf Sicht bis Ende des Jahres bzw. der kommenden zwölf Monate zu einer massiven Rallye bei Aktien kommen könnte.
Wirft man einen Blick auf die sechs Fälle, in denen dies seit 1985 vorgekommen ist, so stehen im Schnitt 8,6 Prozent Performance im S&P 500 bis zum Ende des Jahres zu Buche. Auf Sicht von zwölf Monaten sind es mit 19,9 Prozent im Mittel sogar noch deutlich mehr.
Kommt jetzt der Startschuss für die Rallye?
Wenn Sie jetzt wissen wollen, warum es außerdem Zeit für eine Rallye an den Märkten sein könnte und welche Chancen sich dadurch für Anleger bieten, dann werfen Sie jetzt einen Blick auf die Euro am Sonntag Ausgabe 24/2025 in der das Thema weiter von mir behandelt worden ist.
