Demgegenüber sind es in 46 Prozent der Start-ups ausschließlich die Gründer, die beteiligt sind. Das ergab eine Studie des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 300 Start-ups. Beteiligt ein Unternehmen Mitarbeiter, dann meist (72 Prozent) lediglich ein bis vier Teammitglieder. 22 Prozent der Jungunternehmen vergeben an fünf bis 19 Personen Anteile, und nur die wenigsten Start-ups (sechs Prozent) bieten diese mehr als 20 Mitarbeitern an.

Zu den zwei wichtigsten Aspekten, die für die Beteiligung sprechen, zählen Mitarbeiterbindung und Motivation. Dagegen argumentiert ein Viertel der Start-ups, die sich gegen eine Mitarbeiterbeteiligung aussprechen, dass Angestellte eine klassische Bezahlung vorziehen, 17 Prozent scheuen den bürokratischen Aufwand, und 15 Prozent der Gründer wollen ihre Anteile nicht verwässern.


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