Wer nicht bereit ist, die Kapitalmaßnahme durch den Erwerb neuer Aktien und den Zuschuss von neuem Geld mitzutragen, dessen Einsatz wird am Ende massiv verwässert, und er macht dadurch zunächst ein ziemlich schlechtes Geschäft. Denn zu den bereits ausstehenden 589 Millionen Aktien kommen gut 509 Millionen neue hinzu. Nach der Kapitalerhöhung gibt es also rund 1,1 Milliarden Aktien. Dazu kommt, dass der Bund durch seine stille Beteiligung bis zu 420 Millionen Euro in 420 Millionen Aktien wandeln darf.
Wenn es gut geht, wird er das tun. Dann stehen am Ende insgesamt 1,5 Milliarden Aktien aus. Anleger, die investiert sind, sollten die Aktie und die eingebuchten Bezugsrechte (WKN: TUA G10; Kurs: 2,16 Euro) jetzt am Markt verkaufen und die weitere Entwicklung zunächst von der Seitenlinie aus beobachten. Sollte sich die Corona-Lage verbessern und das Touristikgeschäft wieder anlaufen, kann man die Aktie später eventuell wieder zurückkaufen.
Unsere Empfehlung: Verkaufen.
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