Im Rahmen unseres "X-Markets-Trading" sind wir zurzeit in vier Positionen investiert, nachdem der Silber-Inliner DS7LU1 gestern mit plus 68 Prozent ausgestoppt wurde. Am letzten Handelstag vor Weihnachten, der im DAX das absolute Novum eines Jahrestiefs bringt, ist es an der Zeit, für einen weiteren Überblick.

Als Nachfolger des Silber-Scheins wurde gestern zu 2,98 Euro direkt der nächste ins Depot geholt. Beim Schein DS892D muss die Spanne 13,60 bis 15,40 Dollar bis zum 1. März intakt bleiben. Das jüngste Acht-Wochen-Hoch 14,84 Dollar ist dabei noch unschädlich, zumal sich die Widerstandszone bis zur 15-Dollar-Marke hinauf zieht. Der Stoppkurs wird leicht auf 1,35 Euro angehoben.

Den 200-Tage-Durchschnitt hat erstmals seit Mai die Feinunze Gold zurückerobert. Der zu 2,88 Euro vorgestellten Gold-Inliner DS8963 notiert bei Buchgewinnen von 25 Prozent. Die untere Schwelle 1185 Dollar sollte keine Probleme mehr darstellen, eher schon die obere von 1305 Dollar. Diese muss bis zum 5. April intakt bleiben, dann geht es um weitere 180 Prozent in die Höhe. Um 1288 Dollar liegt die entscheidende Fibonacci-Barriere. Der Stopp verbleibt vorerst bei 1,60 Euro.



Nach der Fed-Sitzung kam allerdings der US-Dollar unter Druck, insbesondere zum japanischen Yen. Der zu 4,81 Euro vorgestellte und bis zum 8. März laufende USD/JPY-Inliner DS7M49 notiert etwa 30 Prozent im Minus, da die untere 110er-Schwelle näher rückt. Der 200-Tage-Durchschnitt hat aber erst einmal gehalten. Der Stoppkurs wird auf 2,40 Euro und damit noch einmal deutlich unter das jüngste Tief nachgezogen.



Beim EUR/USD-Inliner DS9PEB ist es folgerichtig die obere Schwelle, die tendenziell gefährdeter ist. Der zu 2,83 Euro vorgestellte Schein notiert bei plus 22 Prozent. Bis zum 8. März sind innerhalb der Spanne 1,10/1,17 Dollar weitere 190 Prozent drin. Abwärtstrend und Fibonacci-Marke liefern um 1,158/1,16 Dollar Widerstand. Dazu besteht noch gut anderthalb Cent Puffer. Der Stoppkurs wird noch einmal leicht auf 1,55 Euro erhöht.