Die US-Notenbank (Fed) verfolgt die Preisentwicklung genau. Sie geht aber davon aus, dass die Inflation nur vorübergehend anziehen wird. Denn im Vorjahresvergleich ergeben sich wegen des Konjunktureinbruchs im Jahr 2020 hohe Preissteigerungsraten. Die Fed, die sich nächste Woche zur Zinssitzung trifft, unterstützt die Wirtschaft trotz der anziehenden Konjunktur weiter mit monatlichen Geldspritzen von 120 Milliarden Dollar. Sie will an den Anleihekäufen festhalten, bis substanzielle Fortschritte bei der Preisstabilität und der Arbeitslosigkeit erreicht sind. Fed-Vize Randal Quarles hat signalisiert, dass er für Gespräche über das Bond-Programm offen sei.