So läuft die Produktion von wieder aufladbaren Lithium-Ionen-Zellen für Hightechprodukte wie kabellose Premium-Kopfhörer auf Hochtouren. Zudem hat der Konzern das Konsumbatteriegeschäft der Marke Varta, das im vergangenen Jahr vom US-Konzern Energizer gekauft wurde, wieder eingegliedert. Deshalb erwarten die Analysten von Berenberg, dass die Schwaben vielleicht schon zu den Halbjahreszahlen im August ihre Jahresprognose anheben werden. Investoren befürchteten allerdings, dass Billiganbieter aus China die Produkte kopieren würden.

Diese Gefahr dürfte zumindest abgemildert sein, nachdem ein chinesisches Gericht die entsprechenden Patente als werthaltig befand. Die Aktie ist nicht billig. Sie wird getragen vom operativen Momentum. Weil die Nachfrage nach den Microbatterien wohl eher noch anziehen wird und weil Varta seine Kapazitäten kontinuierlich erhöht, werden die Erlöse und die Gewinne weiter dynamisch wachsen. Die Aktie sollte der Firmenentwicklung folgen.

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