Insgesamt nahmen bislang rund 620 Leser an der gestern Mittag veröffentlichten Abstimmung teil.

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der interessantesten Kommentare unserer Leser:

21.01.2016 16:31
..damit Integration gelingen kann.

21.01.2016 13:34 Uhr
Völlig verfehlte Asylpolitik der Kanzlerin

21.01.2016 13:32 Uhr
Nur so kann die Integration der betroffenen Asylbewerber wirklich geschafft werden.

21.01.2016 12:59
Eine Obergrenze verstößt gegen das Grundrecht auf Asyl.

21.01.2016 12:41
Frau Merkel sollte zurücktreten.


21.01.2016 12:10

Einen so schnellen Zuzug kann kein Land verkraften (Wohnungen, Schulen, ärztliche Versorgung ist dafür nicht vorhanden). Unsere Politik (besonders Frau Merkel) versagt hier, warum bleiben die mahnenden Stimmen ungehört.

21.01.2016 11:48
Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz. Wir müssen die Einwanderer passgenau für unser Wirtschaftssystem auswählen. Wirtschafts-migranten müssen draußen bleiben. Nur so können wir tatsächlich Verfolgte durch Asylgewährung schützen.

21.01.2016 10:56
Noch wichtiger wäre es, echte asylanten von bloßen wirtschaftflüchtlingen striktestens zu unterscheiden. Dies geschähe am einfachsten, indem wir flüchtlingen zwar sicherheit, ein dach überm kopf und nahrung böten, ihnen aber keine zusätzlichen sozialleistungen u.a.m. gäben. Und wer bei uns aufschlägt ohne papiere oder mit gefälschten papieren, wer sich weigert, seine fingerabdrücke abzugeben, wer durch bestehen auf dem schador o.a. dokumentiert, uns seine vorstellungen aufzwingen zu wollen, wer straffällig wird usw. sollte abgeschoben werden - sofort und ohne wenn und aber. (...)

21.01.2016 10:16
Obergrenzen sind Forderungen für den Stammtisch. Der politisch interessierte Bürger weiß um die Komplexität und setzt auf ein europäisches und deutsches Maßnahmepaket für die Reduzierung des Flüchtlingsstroms.

21.01.2016 09:58
Auch 200000 sind zu viel, wenn unser Asylrecht Ihnen die Aufnahme einer Arbeit verbietet und die Bearbeitung der Anträge Jahre dauert.

21.01.2016 09:13
Alles andere ist Realitätsverlust!

21.01.2016 08:55
Natuerlich muss es eine Obergrenze geben. Sonst wird unsere Gesellschaft und die Europäische Gemeinschaft fuer lange Zeit auseinandergetrieben mit unabsehbaren Folgen fuer Deutschland und unseren Kontinent.

21.01.2016 06:59
Deutschland sollte erst nachweisen, dass es die wirkliche Integration der derzeitigen Flüchtlinge im Land in die Gesellschaft erfolgreich leisten kann, bevor wir unsere heutigen Hoffnungen (wir schaffen das) irgendwann revidieren oder begraben müssen. Auch ist ein deutscher Alleingang in der EU nicht förderlich für die notwendige Stabilität in der Union. Wir brauchen aber mehr Unterstützung für die Wiederherstellung von Stabilität in den Ursprungsländern der Flüchtlinge.

20.01.2016 21:47
Das Thema wird in den Medien seit Wochen und Monaten aufgeputscht. Wir koennen in Deutschland noch viel mehr verkraften, wenn wir uns endlich ehrlich der Sache stellen, aufhoeren zu jammern und endlich alle anpacken.

20.01.2016 18:11
Nein, Stacheldraht und Grenzsoldaten an innereuropaischen Grenzen sind keine Lösung.

20.01.2016 17:36
Unbegrenzte Zuwanderung - wer soll das denn schaffen. Die Behörden sind überfordert. Es funktioniert doch eigentlich nur, weil es so viele Freiwillige gibt. Und die sind auch teilweise über ihrer Belastungsgrenze angelangt.

20.01.2016 17:29
Mit dieser Menge sind wir überfordert. Zusätzlich machen die hunderttausenden jungen Männer den meisten Menschen Angst.

20.01.2016 17:22
Solllte der Zuzug ungebremst weitergehen, wird es zu erheblichen und unkontrollierbaren gesellschaftlichen Spannungen kommen

20.01.2016 17:19
In Deutschland kosten die Flüchtlinge mindestens 20 Milliarden Euro pro Jahr, und der Bund, die Bundesländer und die Kommunen sind schon so hoch verschuldet, dass sie diese Ausgaben nicht schultern können. Die jetzt folgenden kommunalen Steuererhöhungen werden die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter verschlechtern. Das schlimmste ist der Rechtsruck, der unsere Parteienlandschaft so verändern wird, dass Deutschland mit all seinen Errungenschaften so nicht mehr Bestand haben wird. Unser Sozialsystem (Rente, Gesundheitssystem, Arbeitslose) wird auf den Prüfstand gestellt werden. Und wenn dann einmal die Steuereinnahmen sinken? Außerdem sollten wir für die Zukunft noch späteren Asylsuchenden die Möglichkeit geben, in Deutschland Hilfe zu erlangen, und nicht jetzt alle Plätze vergeben.

20.01.2016 15:05
Asylrecht der Realität anpassen! Vor dem Hintergrund hoher Flüchtlingszahlen (60 Millionen Menschen sollen weltweit auf der Flucht sein!) scheint es angebracht, das Asylrecht im Grundgesetz der Realität dahingehend anzupassen, indem man zumindest auf Grenzen im Hinblick auf Integrationsfähigkeit und wirtschaftliche Leistungskraft verweist, die sich auch im (derzeit) wohlhabenden Deutschland irgendwann einmal ändern kann. Das ist nicht nur legitim, sondern auch umso mehr angezeigt, als sich die übrigen EU-Länder bei der Aufnahme von Flüchtlingen nicht entscheidend bewegen.

Es ist jedenfalls unredlich, bisweilen auf das Asylrecht "ohne Obergrenzen" zu verweisen, gleichzeitig aber Gesetze zur "Abschreckung" beinahe am Fließband zu produzieren, nur um als Musterknabe mit reiner Weste dazustehen, der von den Nachbarn als schulmeisterlich und zunehmend argwöhnisch beäugt wird. Ein fatales Signal geht dabei vor allem auch an unsere "unwilligen" europäischen Freunde aus, die sich bequem zurücklehnen können nach dem Motto: Lass die (guten ? dummen ?) Deutschen ruhig einmal machen! Hoffen und beten, dass es am Ende bitte nicht noch schlimmer kommen möge, das ist keine zukunftsorientierte Politik, sondern ein Ausdruck der Hilflosigkeit!