"Wir entwickeln zu oft dort doppelt und dreifach, wo es nicht nötig ist", sagte der 61-Jährige, der auch im Aufsichtsrat von VW sitzt.

Zum Einsparvolumen machte er keine Angaben. Das Blatt berichtete unter Berufung auf Konzernkreise, dass sich durch eine engere Abstimmung der Marken Einsparungen im mittleren einstelligen Milliardenbetrag realisieren ließen. Der bisherige Vorstandschef Matthias Müller hatte vor anderthalb Wochen Diess weichen müssen, der bislang für die Kernmarke VW zuständig war und zuvor für BMW gearbeitet hatte. "Mit seinen drei Jahren bei VW kennt er das Unternehmen, er ist aber freier in seinen Entscheidungen als andere Manager vor ihm", sagte Osterloh.