Ein häufig genannter Grund ist die mangelnde Präsenz, etwa auf Bühnen oder bei Interviews. Frauen halten sich oft lieber im Hintergrund und sind im Vergleich zu Männern seltener medial präsent. Folglich gibt es nur wenige weibliche Role-Models, die jungen Gründerinnen als Vorbild dienen.

Auch die Erziehung hat Einfluss auf das Gründungsinteresse. Während Frauen häufig schon früh nahegelegt wird, realistisch zu bleiben, wird Männern Mut zugesprochen, etwas zu riskieren und groß zu denken.

Aber nicht nur die niedrige Frauenquote ist als problematisch anzusehen, generell lässt die allgemeine Bereitschaft, selbst zu gründen, bei der jüngeren Generation stark nach. Oft wählen sie aus Angst vorm Scheitern lieber die sichere Variante einer Anstellung, anstatt das Risiko einer Selbstgründung einzugehen. Dabei wäre Gen Z auch danach ein Job noch sicher.

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