So werde das Bruttoinlandsprodukt in Russland und in Brasilien anders als noch im Juni erwartet schrumpfen, und zwar um 0,7 beziehungsweise 2,5 Prozent. Im Sommer war die Weltbank noch von einem Anstieg in Russland von 0,7 Prozent und in Brasilien von 1,1 Prozent ausgegangen.
Aber auch in den USA und in der Euro-Zone wird es nach Ansicht der Weltbank wohl nicht ganz so aufwärtsgehen wie im Juni gedacht. Sie kürzte die Erwartungen um jeweils 0,1 Prozentpunkte auf 2,7 und 1,7 Prozent. In beiden Fällen sei das aber immer noch ein etwas stärkeres Wachstum als 2015.
Für China rechnet die Weltbank mit einer Verlangsamung des Wachstums auf 6,7 Prozent nach geschätzt 6,9 Prozent im vergangenen Jahr. Im Juni lag die Erwartung für 2016 noch bei einem Plus von 7,0 Prozent.
Reuters