Werthstein Index steigt auf 6,0 Punkte
Diesen vorsichtig optimistischen Ausblick spiegelt auch unser neuer Werthstein Index für den Monat November wider. Robert Halver bleibt mit Blick auf die steigenden Unternehmensgewinne und eine insbesondere starke US-Wirtschaft bei einer optimistischen 7. Valerie Plagnol und Giles Keating sehen weiterhin ein paar Störfeuer durch mögliche negative Effekte des Handelsstreits und hohe Unternehmensschulden. Sie sorgen sich auch über möglicherweise steigende Zinsen, die jeden Dollar oder Euro künftiger Gewinne heute weniger wert macht. Dennoch haben beide angesichts der doch deutlichen Preisabschläge ihre Einschätzung für die Aktienmärkte auf Sicht der kommenden drei Monate angehoben. Valerie Plagnol geht auf eine 6. Mit der 5 von Giles Keating macht der Werthstein Index damit einen großen Sprung nach oben auf 6,0 Punkte und liegt damit seit langem mal wieder näher an der optimistischen 10 als an der pessimistischen 1.

Jetzt sind Sie dran! Nutzen Sie die Chance, um von langfristig ausgerichteten Trends zu profitieren. Auch unsere Zeitgeists mussten in den vergangenen Wochen Kursverluste hinnehmen. Genau das ist aber jetzt Ihre Chance! Die niedrigeren Einstiegskurse bedeuten für Sie eine Chance auf höhere Renditen, wenn sich unsere Investment-Ideen wie auch schon in der Vergangenheit in der Regel besser entwickeln als der Gesamtmarkt.

Zwei Ideen möchten wir Ihnen heute ganz besonders ans Herz legen:
Der Zeitgeist "Reise ins All" profitiert von einer in Zukunft immer breiteren Anwendung von Satelliten- und Weltraumtechnologien. Zwar machen Pläne in Sachen Weltraumtourismus und Reisen auf den Mars gute Schlagzeilen, aber echter Umsatz wird wird immer noch mit Satellitenstarts gemacht und das ist Big Business. Der unersättliche Bedarf an Kommunikation und Datenübertragung unserer Zeit suggeriert dass dieses Geschäft wachsen und wachsen wird.

Eine eher konservative Idee für eine Depotbeimischung ist unser Zeitgeist "Zinswende", der von steigenden Zinsen in Europa profitiert. Noch steigen zwar nur die Zinsen in den USA markant, aber Europa ist gegen diesen Trend nicht immun. Die Europäische Zentralbank wird ihr Anleihekaufprogramm zum Jahresende beenden und wir gehen von einer ersten Zinserhöhung in der zweiten Jahreshälfte 2019 aus.