Börsianer sind seltsame Menschen: Wenn Aktienkurse stark gestiegen sind, ist der Drang zu kaufen groß. Wenn Aktien nach einem Kursrutsch billig geworden sind, haben viele Anleger Angst zuzugreifen.

Es gibt derzeit gute Gründe, vorsichtig zu sein: Der Krieg in der Ukraine, die ausufernde Inflation und auch die Pandemie sind schwer zu kalkulierende Krisen. Die Zinswende der Notenbanken ist ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor. Fakt ist aber auch: Aktien von guten Unternehmen sind heute so niedrig bewertet wie seit langer Zeit nicht mehr. Der weltweite Aktienindex MSCI World hat seit dem Rekordhoch fast ein Viertel an Wert verloren. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist von mehr als 20 auf unter 15 gefallen. Die Kennziffer liegt damit rund zehn Prozent unter dem langjährigen Schnitt.

Niemand kann seriös voraussagen, ob die Aktienmärkte bereits ihren Boden gefunden haben. Für Anleger mit Geduld bietet der Kursrutsch jedoch schon jetzt exzellente Einstiegschancen. Die Redaktion hat anhand der Datenbank des Finanzdiensts Bloomberg die großen Aktienindizes nach stabilen Werten durchsucht. Insgesamt 1200 Papiere aus Europa und den USA standen zur Wahl.

Das Ergebnis der Analyse sind zehn Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Dabei sind vertraute Namen, aber auch in Deutschland eher unbekannte Qualitätstitel aus den USA.

Um welche zehn Aktien es sich handelt und warum Sie niemals verlieren, wenn Sie diese zehn Aktien mindestens 3 Jahre lang halten, das lesen Sie jetzt in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.


Weitere Themen im Heft:

  • Konsumiert mehr!
    Die chinesische Regierung kurbelt die Konjunktur an, um die Folgen der Pandemie zu mildern. Das eröffnet Anlegern neue Chancen, auch wenn die Schwankungen hoch bleiben (S.20)

  • Kampf um die letzten freien Plätze
    Akuter Personalmangel zwingt mehr Flugreisende auf deutlich weniger Flüge. Die Ticketpreise steigen. (S.22)

  • Experten schüren Zweifel am Hype
    Wissenschaftler werfen der Techbranche vor, die Fähigkeiten und das Potenzial von KI zu übertreiben und gleichzeitig die Risiken zu unterschätzen (S.24)

  • Achtung, Falle!
    Bei Rohstoffen für Zukunftstechnologien droht Europa und Deutschland die nächste Abhängigkeit. Wie sich Anleger positionieren (S.34)

  • Parität erreicht
    Auch wenn manche den Sturz der Gemeinschaftswährung inzwischen für übertrieben halten, ist eine Erholung bisher nicht absehbar (S.35)

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