16.05 Uhr - Im Sog einer abbröckelnden Wall Street drehen Dax und EuroStoxx50 ins Minus. Sie verlieren jeweils 0,2 Prozent auf 10.263 und 2800 Punkte. In den USA verliert der US-Standardwerteindex Dow Jones 1,1 Prozent und der breit gefasste S&P 500 0,5 Prozent.

10.03 Uhr - Nach dem Ausverkauf vom Mittwoch greifen Anleger wieder zu italienischen Anleihen. Deren Rendite sinkt im Gegenzug auf 1,793 Prozent. Auch der Risikoaufschlag auf deutsche Papiere fällt wieder auf 220 Basispunkte, nachdem er am Mittwoch zeitweise über 240 Basispunkte gestiegen war und damit den höchsten Stand seit dem 19. März markiert hatte, als die Europäische Zentralbank ihr Anleihekaufprogramm ausgeweitet hatte.

09.44 Uhr - Der Dollar setzt seinen Höhenflug fort: Zu einem Währungskorb notiert er 0,5 Prozent fester und so hoch wie seit einer Woche nicht. Nach den schwachen Konjunkturdaten aus den USA sind sichere Häfen gefragt. "Die Hauptakteure auf diesem Markt sind derzeit kurzfristig orientierte gehebelte Fonds, also heißes Geld", sagt Kazushige Kaida, Devisenexperte beim Vermögensverwalter State Street. "Es ist nicht so, dass viele Investoren beteiligt sind."

09.19 Uhr - Easyjet sieht sich für einen längeren Stillstand seiner Flotte gerüstet und erfreut damit seine Aktionäre. Die Papiere legen neun Prozent zu und sind damit Spitzenreiter an der Londoner Börse. Der Billigflieger geht davon aus, auch eine längere Pause überleben zu können. Zudem seien die Buchungen für den Winter besser als im vergangenen Jahr.

rtr