17 Uhr - Die Ölpreise ziehen wieder an. Brent kostet mit 73,65 Dollar je Fass rund 0,7 Prozent mehr, WTI verteuert sich um 1,2 Prozent auf 71,96 Dollar. In einer Expertenrunde der Opec wurde Insidern zufolge generell festgestellt, dass die Produktionssteigerungen in den USA im laufenden Jahr begrenzt sein werden.

13.39 Uhr - Der Settlement-Kurs für Dax-Optionen ist am Freitag mit 15.613,48 Punkten festgesetzt worden, nach 15.398,53 Zählern im Vormonat. Das ist der höchste Wert seiner Geschichte. Für MDax und TecDax lagen die Settlements bei 34.349,87 (Mai: 32.396,30) beziehungsweise 3519,10 (3368,99) Stellen. Die Optionen auf den EuroStoxx50 verfielen bei einem Kurs von 4156,88 (4018,68) Punkten und diejenigen auf den Stoxx50 bei 3575,58 (3436,86) Zählern. Für diese beiden Indizes ist jeweils der höchste Settlement-Kurs seit Ende 2007.

11.14 Uhr - An ihrem ersten Handelstag können sich die Aktien von Aramis nicht vor ihrem Ausgabepreis absetzen. Die Titel des Gebrauchtwagen-Händlers kosten in Paris 23,05 Euro. Sie sie waren zu je 23 Euro an die Zeichner der 338 Millionen Euro schweren Emission verkauft worden. Damit kommt die Tochter des Autobauers Stellantis auf eine Marktkapitalisierung von etwa 1,9 Milliarden Euro.

10.27 Uhr - Der Höhenflug der Schweizer Börse geht weiter. Der Leitindex SMI steigt um 0,4 Prozent und markiert mit 12.057,45 Punkten zum 17. Mal in 19 Handelstagen ein Rekordhoch. Dabei legt der SMI den 14. Tag in Folge zu. Das ist die längste Serie seiner Geschichte.

10.14 Uhr - Der Teilausstieg des Großaktionärs Nippon Steel brockt Acerinox den größten Kursrutsch seit dem Börsen-Crash vom März 2020 ein. Die Aktien des Stahlkonzerns fallen in Madrid um fast zehn Prozent auf ein Dreieinhalb-Monats-Tief von 9,78 Euro. Der japanische Konkurrent verkaufte Acerinox-Papiere den Angaben zufolge zu je 10,20 Euro und halbierte seinen Anteil auf knapp acht Prozent.

09.52 Uhr - Die Erhöhung der Jahresprognose hat Anleger am Freitag bei Brenntag zugreifen lassen. Die Titel des Chemikalienhändlers legten in der Spitze um 2,1 Prozent auf 77,82 Euro zu und gehörten damit zu den stärksten MDax-Werten. Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Brenntag nunmehr ein operatives Ebitda in einer Bandbreite von 1,16 Milliarden bis 1,26 Milliarden Euro. Bisher hatte das Unternehmen 1,08 bis 1,18 Milliarden Euro prognostiziert. Analyst Markus Mayer von der Baader Helvea Bank geht allerdings davon aus, dass das besser als erwartet ausgefallene Quartalsergebnis wie auch die Anhebung der Prognose bereits zum größten Teil im Aktienkurs eingepreist sein dürften. Die Titel haben in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 60 Prozent zugelegt.

09.06 Uhr - Nach dem Kurskollaps vom Donnerstag steigen erste Investoren wieder bei CureVac ein. Die Aktien der Biotechfirma klettern um sechs Prozent. Enttäuschende Testergebnisse des Coronavirus-Impfstoffs hatten den Titeln einen Rekord-Tagesverlust von gut 44 Prozent eingebrockt.

07.26 Uhr - Die Aussicht auf eine vorzeitige Zinserhöhung in den USA treibt den Dollar weiter in die Höhe. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, steigt um 0,1 Prozent auf 92 Punkte. Der Euro fällt am Morgen auf ein Tagestief von 1,1894 Dollar. Seit Dienstagabend hat die Gemeinschaftswährung mehr als zwei US-Cent verloren. Die Fed hatte nach ihrer Sitzung am Mittwoch erste Signale einer baldigen Zinswende gesendet.

rtr/dpa-AFX