17.03 Uhr - Die Hoffnung auf eine rasche Eindämmung des Coronavirus beflügelt den Dax. Er gewinnt sechs Prozent auf 10.097,31 Punkte. Das ist der höchste Stand seit zwei Wochen.

16.23 Uhr - Dank der Kursgewinne an der Wall Street bauen Europas Börsen ihr Plus aus. Der Dax steigt um 5,7 Prozent und der EuroStoxx50 um fünf Prozent. Die US-Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 gewinnen jeweils etwa fünf Prozent.

14.05 Uhr - Die wachsenden Sicherheitsbedenken versetzen dem US-Videokonferenzanbieter Zoom einen Dämpfer. Aktien des Video-App-Anbieters gaben im vorbörslichen US-Handel 6,4 Prozent nach. Der Zeitung "Washington Post" zufolge haben einige US-Schulbezirke damit begonnen, die Zoom-App für Online-Lernangebote wegen des unzureichenden Datenschutzes zu verbannen. Die Coronakrise hat zuletzt die Zahl der täglichen Nutzer der App vervielfacht. Wegen der Ausgangs- und Kontaktsperren rund um den Globus konferieren immer mehr Menschen online miteinander. Seit Jahresbeginn ist die Aktie um rund 88 Prozent nach oben geschossen.

13.28 Uhr - Die Zulassung eines Covid-19-Tests für die Anwendung in Notfallsituationen durch die US-Arzneimittelbehörde FDA lässt Anleger bei Co-Diagnostics zugreifen. Die Aktien der Medizintechnikfirma verteuern sich im vorbörslichen US-Geschäft um rund 37 Prozent. Die Genehmigung werde dem Coronavirustest mehr Türen öffnen, teilte Konzernchef Dwight Egan mit. 10.18 Uhr - In einem sehr freundlichen Börsenumfeld haben am Montag die Aktien von Varta überdurchschnittlich zugelegt. Sie gewannen 6,2 Prozent auf 60,90 Euro. Die Berenberg Bank senkte zwar das Kursziel für die Papiere um 12 auf 100 Euro, räumte damit jedoch den MDax-Aktien des Herstellers von Mini-Batterien noch immer ein Erholungspotenzial von fast zwei Drittel ein - und riet zum Kauf. Das Management von Varta habe mit Blick auf die Corona-Krise noch keine negativen Folgen für Zulieferungen, das operative Geschäft und den Auftragseingang ausgemacht, schrieb Analystin Charlotte Friedrichs. Sollte die Produktion für eine oder zwei Wochen ruhen, würde das den Umsatz mit rund 15 Millionen Euro und den operativen Gewinn (Ebit) mit 3,5 Millionen Euro pro Woche belasten. Bei einer längeren Schließung drohten allerdings größere Einbußen

09.55 Uhr - Angesichts des steigenden Optimismus bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie ziehen sich Anleger aus als "sicherer Hafen" geltenden Staatsanleihen zurück. Im Gegenzug stiegen die meisten Renditen von Bonds erstklassig bewerteter Länder der Eurozone um zwei bis drei Basispunkte. Zehnjährige deutsche Bundesanleihen rentierten mit minus 0,4 Prozent drei Basispunkte fester und damit deutlich höher als das vor einem Monat erreichte Rekordtief von minus 0,91 Prozent

rtr