Der DAX hat seit dem Jahresanfang sehr deutlich zugelegt und für Anleger kann es sich jetzt lohnen, mehr Deutschland ins Depot zu nehmen. Das ist der Grund dafür und das ist aktuell die beste Investmentmöglichkeit.

Während viele Anleger, die in Einzelaktien investieren, häufig einen Home-Bias haben und Deutschland in ihrem Depot überrepräsentieren, sieht das bei Fonds- und ETF-Sparern häufig ganz anders aus. Die Bundesrepublik ist im MSCI World oder im MSCI ACWI kaum vorhanden, allerdings hätte sich das 2025 für viele Anleger im Depot wirklich bezahlt gemacht. 

So legte der DAX seit Jahresanfang über 20 Prozent zu. Doch lohnt es sich wirklich, auf mehr Deutschland im Depot zu setzen? Und was ist die beste Methode, hier zu investieren?

Zeit für mehr Deutschland im Depot?

Deutsche Aktien haben seit dem Jahresanfang eine sehr starke Performance hingelegt. Getrieben durch die politischen Veränderungen in Berlin, zwei große Schuldenpakete für Rüstung als auch Infrastruktur und die Hoffnung auf einen Umschwung in der Wirtschaft, hat der DAX im laufenden Jahr um 20 Prozent zulegen können. 

Performancebeitrag der Länder im MSCI World seit Jahresanfang
Performancebeitrag der Länder im MSCI World seit Jahresanfang

Damit haben deutsche Aktien den größten positiven Anteil an der Euro-Performance des MSCI World gehabt. Dennoch liegt der Index seit dem Jahresbeginn deutlich im Minus. Schuld daran ist vor allem die Abwertung von US-Aktien und der Wertverlust beim US-Dollar, der für deutliche Verluste bei Investoren aus Europa gesorgt hat.

Dass die Performance deutscher Aktien das Minus der USA nicht auffangen konnte, liegt an der jeweiligen Gewichtung in breiten Indizes nach Marktkapitalisierung. Aktuell machen deutsche Aktien im MSCI ACWI ca. 2,3 Prozent der gesamten Gewichtung aus. Damit hat die Bundesrepublik weniger Anteil an der Zusammensetzung als drei einzelne Unternehmen, nämlich Microsoft, Nvidia und Apple.

Das sollten Anleger jetzt tun

Doch ist es jetzt an der Zeit für mehr Deutschland im Depot? Das erfahren Sie in der Ausgabe 23/2025 der Euro am Sonntag.

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