Unter dem Strich legte der Gewinn um 58 Prozent auf 227,3 Millionen Euro zu. Für das Gesamtjahr peilt der Wiener Konzern ein neues Rekordergebnis über dem Vorkrisenniveau von 2019 an. Die Prognose für das Ebitda wurde auf 650 Millionen Euro erneut nach oben geschraubt. Im Sommer hob der Konzern die Prognose auf 620 bis 640 Millionen Euro an.

Laut Konzernchef Heimo Scheuch profitiert Wienerberger von einer hervorragenden Auftragslage und einer hohen Auslastung der Werke. Der allgemeine Anstieg der Kosten und die Verfügbarkeit von Rohstoffen würden sich zwar weiterhin auswirken. Scheuch zufolge hat der Konzern dies aber dank belastbarer Lieferketten und einer erfolgreichen Hedging-Politik gut im Griff. Einen großen Teil der Kosten habe man weitergeben können.

rtr