Der Franken kletterte im Zuge dessen zur Hauptexportwährung Euro auf den höchsten Stand seit rund 44 Monaten. Die Gemeinschaftswährung war für 1,0622 Franken zu haben - weniger kostete ein Euro zuletzt im August 2015.

Die chinesische Provinz Hubei, die das Epizentrum der Epidemie ist, meldete doppelt so viele Todesfälle wie am Vortag und fast 15.000 Neuinfektionen. Grund für die hohe Zahl an Neuninfektionen sollen auch neue Diagnoseverfahren sein.

Der Euro steht indes Analysten zufolge auch aufgrund von schwachen Konjunkturzahlen zunehmend unter Druck. "Nach einer längeren Phase der Konsolidierung scheint sich der Abwärtstrend nun fortzusetzen", sagte Stratege Milan Cutkovic vom Handelshaus Axitrader. Die Gemeinschaftswährung verbilligte sich am Vormittag um 0,1 Prozent auf 1,0880 Dollar.

rtr