Im Westen wächst die Sorge, dass Satelliten Ziel militärischer Angriffe werden. Die Verteidigung im All erfordert hohe Summen. Fonds und ETFs bieten Zugang zum Anlageuniversum.
Lange stand das All für Forschung, Fortschritt und internationale Kooperation. Heute ist es zum Schauplatz geopolitischer Machtspiele geworden. Russland, China, die USA und die NATO-Staaten rüsten im Orbit auf – mit immer neuen Satelliten, Sensoren und Abwehrsystemen. Bis 2030 sollen laut EU-Prognosen bis zu 75.000 Satelliten die Erde umkreisen. Sie sind das Nervensystem moderner Gesellschaften: Ohne sie gäbe es kein GPS, kein Internet, keine weltweite Kommunikation und keine präzisen Wettervorhersagen. Doch die zunehmende Militarisierung des Weltraums macht deutlich, wie verwundbar diese Infrastruktur ist – und wie stark Staaten und Unternehmen in Sicherheit und Technologie investieren müssen.
Für Anleger eröffnet sich damit ein dynamischer Wachstumsmarkt. Die Verbindung von Raumfahrt, Digitalisierung und Verteidigungstechnologie zieht nicht nur politische Aufmerksamkeit, sondern auch enormes Kapital an. Regierungen investieren Milliarden in Satellitenschutz, Abwehrsysteme und neue Kommunikationstechnologien – ein Umfeld, das auch an den Börsen neue Chancen schafft. Immer mehr Fonds und ETFs fokussieren sich gezielt auf Unternehmen, die an dieser „neuen Front“ technologisch führend sind.
Besonders spannend ist der iShares U.S. Aerospace & Defense ETF, der die großen Player der amerikanischen Luft- und Raumfahrtindustrie bündelt – darunter Lockheed Martin, Northrop Grumman und General Dynamics. Diese Unternehmen entwickeln Raketenabwehrsysteme, Frühwarnsatelliten und sichere Datenverbindungen, die im zivilen wie militärischen Bereich unverzichtbar sind. Mit der geplanten Budgeterhöhung der US Space Force auf 40 Milliarden Dollar und massiven Investitionen auch in Europa profitieren die enthaltenen Firmen von einer stetig wachsenden Nachfrage. Für Anleger bietet der ETF einen breit gestreuten Zugang zu einem Zukunftsmarkt, der Stabilität und Renditepotenzial verbindet.
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