Der US-Vermögensverwalter Dimensional setzt konsequent auf die Erkenntnisse der Wissenschaft. Erstmals können die Anleger in Deutschland nun in zwei ETFs von Dimensional investieren.

Viele Anleger stellen sich zum Jahreswechsel dieselben Fragen: Wie entwickelt sich der Goldpreis 2026? Wohin steuert der DAX? Während die Börsenstimmung schwankt, bleiben einige Investoren bemerkenswert gelassen. Bei Dimensional – einem globalen Vermögensverwalter mit wissenschaftlicher Tradition – spielt kurzfristiges Marktgewitter kaum eine Rolle. Prognosen über Aktienkurse oder Wirtschaftsindikatoren sucht man hier vergeblich. Stattdessen fließt die Expertise eines Nobelpreisträgers in die Investmentphilosophie ein.

Bereits in den 1960er-Jahren erkannte Eugene Fama, später ausgezeichnet mit dem Wirtschaftsnobelpreis, dass Märkte Informationen schnell einpreisen und sich kurzfristige Kursbewegungen kaum zuverlässig vorhersagen lassen. Für Anleger heißt das: weg vom Spekulieren – hin zu systematischem Investieren in breit gestreute Portfolios.

Genau darauf setzt Dimensional auch heute. Die Fonds – und neuerdings ETFs – halten Tausende Aktien weltweit. Dabei werden bestimmte Faktoren bewusst höher gewichtet: kleinere Unternehmen, günstig bewertete Titel und Firmen mit hoher Profitabilität. Wissenschaftliche Studien belegen, dass diese Segmente langfristig über dem breiten Markt liegen können.

Seit Kurzem gibt es die Faktor-Strategien auch in ETF-Form. Institutionelle Investoren, Pensionskassen und Vermögensverwalter nutzen diese Konzepte bereits seit Jahren. Für Privatanleger bleibt die Frage spannend, welche dieser ETFs künftig besonders interessant sein könnten – erst recht im Blick auf das Jahr 2026 und mögliche Marktrisiken.

Welche Produkte eignen sich für wen? Welche Kostenstrukturen und Anlageschwerpunkte gilt es zu beachten? Und wie könnten Privatanleger diese Strategien sinnvoll in ihr Depot integrieren?

Wenn Sie wissen möchten, welche ETFs wir für Anleger besonders im Blick haben – und welche Strategien 2026 entscheidend sein könnten – lesen Sie die aktuelle Ausgabe von €uro – Das Magazin für Wirtschaft und Geld.

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