Auch wenn es derzeit nicht danach aussieht: Der Endspurt der Börsen kann kommen. Fünf Fakten sprechen für die Rallye zum Jahresende

Die Woche hat Anlegern wenig Freude bereitet, die Börsen schwanken stark. Schwache Quartalszahlen wie etwa beim US-Autogiganten Tesla und die beiden Dauerbrenner Inflation und hohe Zinsen vermiesen die Laune. Dazu dann noch der Israel-Konflikt und die steigenden Ölpreise sowie nach wie vor der Krieg in der Ukraine – das Gemisch sorgt bei den Investoren für Unsicherheit und finstere Minen.

Dennoch, und das ist durchaus überraschend, gibt es jetzt Fakten, die darauf hinweisen, dass das Jahr ebenso positiv enden könnte, wie es begonnen hat. Und diese fünf Fakten sprechen eine deutliche Sprache.
Was etwa für eine Jahresendrallye spricht, ist zunächst die Statistik. Das vierte Quartal ist oft ein positives. Seit 1950 warf der S&P 500 in diesem Zeitraum im Schnitt 4,06 Prozent Rendite ab, in den vergangenen elf Jahren sogar 5,16 Prozent.
Was die Statistik zudem preisgibt: In den vergangenen drei Jahren gab es jeweils im September Kursverluste, bis Silvester konnten die aber stets ausgeglichen werden. Die Kursverluste im September hat es gegeben, und so ist zumindest statistisch der Boden gelegt für ein gutes viertes Quartal.
Auch die zuletzt teilweise ziemlich schlechten Quartalszahlen haben was Gutes: Die Erwartungen der Analysten sind nun relativ gering. Positive Überraschungen können da schnell für gute Laune an den Börsen sorgen. 

Welche Fakten daneben noch für die Jahresendrally sprechen, lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag

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Weitere Themen im Heft:

Viele Sorgen bei Tesla
Am Mittwochabend präsentierte der Autobauer Tesla seine Quartalszahlen für Juli bis September. Sie fielen enttäuschend aus und dürften die jüngste Erholung beenden (S.7)

Tod eines Börsen-Zombies
Ein Milliarden-Bilanzskandal riss den einstigen MDAX-Wert in den Abgrund, doch die Aktien blieben noch jahrelang handelbar (S.12)

Neue Wachstumschancen
Dieser Börsenbetreiber hebt den Ausblick. Markt reagiert verhalten. Analysten sehen Aufwärtspotenzial (S.14)

Kein großer Deal
Marode Infrastruktur, hoher Energieverbrauch: Die Vereinigten Staaten müssen investieren, um das Land auf Vordermann zu bringen. Der Nachholbedarf ist so gewaltig, dass auch die vielen Milliarden von Präsident Bidens Förderprogrammen nicht reichen. Ein Blick nach New York zeigt, warum das so ist (S.22)

Kaufrausch oder Krise?
Für die Konsum-Branche läuft aktuell das wichtigste Quartal, schließlich wirft das Weihnachtsgeschäft seine Schatten voraus. Doch einige Aktien des Sektors kamen zuletzt unter die Räder. Wie es um die Laune der US-Konsumenten steht, welche Aktien im aktuellen Umfeld aussichtsreich sind, was Anleger beachten sollten (S.40)

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Foto: Börsenmedien AG