Auf Kurs mit nachhaltigem Bauen

Die Münchner Firma profitiert von einer steigenden Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen. Zudem könnte der Mehrheitseigner seinen Anteil weiter ausbauen

Dieser Konzern ist Weltmarktführer bei der Herstellung und dem Vertrieb von biobasierten Holzfaser-Dämmstoffen sowie ein führender Anbieter von Konstruktionsprodukten aus Holz. Laut dem Unternehmen kann nahezu die gesamte tragende und dämmende Gebäudehülle seinen Produkten errichtet werden.

Die Firma profitiert von einer zunehmenden Nachfrage nach Dämmstoffen und Konstruktionsprodukten aus nachwachsenden Rohstoffen. Das eingesetzte Holz stammt aus nachhaltigen Forstbetrieben. 2023 übernahm ein irischer Baustoffhersteller 51 Prozent der Anteile, der Gründer hält 10,1 Prozent der Anteile.

Das Geschäft läuft, vor Kurzem hob der Konzern seine Jahresprognose an. So kalkuliert das Unternehmen mit einem Anstieg des Jahresumsatzes um drei bis sechs Prozent auf rund 388 bis 399 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll zwischen 29 und 35 Millionen Euro liegen. Bislang hatte das Management mit einem Umsatzplus von drei Prozent und einem Ebit zwischen 27 und 35 Millionen Euro gerechnet. Trotz der angespannten Baukonjunktur entwickle sich die Nachfrage positiv, so das Unternehmen. (…)

Mittel- und langfristig bieten sich (...) Chancen. Weiter sinkende Zinsen verbilligen Kredite, der Wohnungsbau könnte wieder Fahrt aufnehmen. Es gibt bereits Anzeichen für eine Erholung. Im April 2025 wurde der Bau von 18.500 Wohnungen genehmigt. Das entspricht einem Anstieg um rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (…)
Der jährliche Bedarf von 320.000 neuen Wohnungen bis 2030 könnte der Booster für diese Firma sein. Welche das ist, lesen Sie im HotDeal der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE.

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