Nvidia, Meta, Microsoft – wer die großen Player der KI-Branche sind, weiß inzwischen jeder. Weitgehend unbemerkt von vielen Anlegern profitieren aber auch Firmen aus der zweiten Reihe
Am Mittwoch war es so weit: Mit Nvidia erreichte erstmals ein börsennotiertes Unternehmen den magischen Wert einer Marktkapitalisierung von vier Billionen US-Dollar. Investoren sehen Geschäftsentwicklung und Aussichten des Chipentwicklers weiter zuversichtlich.
Der Blick auf die Kursentwicklung von Nvidia und Techkonzernen wie Microsoft oder Oracle zeigt: Der Hype um künstliche Intelligenz (KI) erlebt seine zweite Welle. Bedenken um milliardenschwere Investitionen in die Technologie sind der Überzeugung gewichen, dass sich diese künftig finanziell auszahlen werden.
Während zuletzt vor allem die Schwergewichte die Schlagzeilen dominierten, lohnt sich für Anleger auch der Blick auf Profiteure aus der zweiten Reihe. Deren Geschäft erfordert oft nicht die immensen Investitionen, die Big Tech vollzieht. Zudem sind es nicht immer die Vorreiter in einem neuen Markt, die langfristig am meisten profitieren. Hinzu kommt, dass versteckte KI-Profiteure vom breiten Markt teils noch nicht erkannt wurden und die Bewertungen noch nicht gänzlich heißgelaufen sind.
Zu den aussichtsreichen Unternehmen zählen solche, die vom Ausbau oder der Nutzung von künstlicher Intelligenz profitieren, indem sie die Technologie beispielsweise in Produkte und Dienstleistungen integrieren, um Mehrwert für den Kunden zu schaffen.
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