Der Spezialist für Stromzähler ist nach dem Verlustjahr 2024 vielleicht nur einen Deal von einer Neubewertung entfernt

Die Elektrifizierung ist ein großes Thema. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Verbrauchsmessung. Die ist wichtig, etwa wenn flexible Verträge abgeschlossen werden. Es bietet sich also ein gutes Umfeld für einen der führenden Anbieter von Strommesstechnik. Was in der Theorie aussichtsreich erscheint, ist in der Realität oft komplizierter. So auch bei der Schweizer Firma.

Die Geschäfte florieren zwar in den USA. In anderen Regionen gibt es Gegenwind. Davon zeugen die Zahlen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024/25 (endete am 31. März) fielen Umsatz und Betriebsertrag deutlich. Nach Abschreibungen verlor das in Dollar bilanzierende Unternehmen 171 Millionen. Der Löwenanteil der Verluste wurde von Abschreibungen auf Firmenbeteiligungen verursacht. Die Schweizer haben sich etwa aus dem Geschäft mit Ladestationen in Europa verabschiedet.

Dem Verlust aus dem Verkauf stehen künftig niedrigere Kosten gegenüber. Und damit ist die Transformation noch nicht zu Ende. Das Unternehmen plant, die Geschäfte in Europa, im Nahen Osten und in Afrika zu verkaufen. Die Gespräche seien vorangeschritten, bestätigte der Firmenchef. Bei den Verkaufsplänen hilft, dass der Auftragseingang der Region zuletzt zugelegt hat.

Gelingt die Straffung, dürfte die Neubewertung der Aktie fast zwangsläufig aus drei Gründen folgen:
Die Nachfrage nach dieser Art von Netztechnik wächst und der Auftragsbestand stieg um fast 23 Prozent. Welches der dritte und größte Treiber ist und um welches Unternehmen es sich handelt, lesen Sie jetzt im HotDeal der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE!

Zur neuen Ausgabe

Weitere Themen im Heft:

Investor wittert Kursexplosion
Der Umbau dieses Chemiekonzerns hat an der Börse noch keine Früchte getragen. Das kommt nun, meint der US-Investor. Die Aktie könnte sich im Idealfall verdoppeln (S.26)

Analyst weckt schlafenden Riesen
Dieser Minenkonzern mit Schwerpunkt auf den Kaliabbau könnte dank steigernder Kalipreise vor einem großen Comeback stehen. Was dann drin sein könnte? Gut 100 Prozent, sagt ein Analyst (S.30)

Apokalypse der Kabel-TV-Riesen
Die Streamingerfolge von Disney und Netflix lösen viele Abspaltungen von Kabel-TV-Sparten aus. Der Glanz des einst lukrativsten Geschäfts verblasst. Wie Anleger jetzt investieren (S.34)

Gemini nutzt den Rückenwind

Nach dem Raketenstart des Stablecoin-Fintechs Circle drängen die Winklevoss-Brüder mit ihrer neuen Plattform an die Börse – ein riskanter, aber spannender Test für den Kryptomarkt (S.44)

Die besten CFD-Broker
Welcher Anbieter hat das umfassendste Angebot für CFD-Trades? Die Redaktion von BÖRSE ONLINE hat bundesweit aktive Broker im großen Preis-Leistungs-Check auf Herz und Nieren geprüft (S.104)

Sichern Sie sich 3 Ausgaben BÖRSE ONLINE zum Vorteilspreis

Lesen Sie die aktuelle Ausgabe von BÖRSE ONLINE jetzt gleich im Aktions-Abo zum Vorteilspreis und profitieren Sie von über 35 Jahren Börsenerfahrung:
Sie erhalten 3 digitale Ausgaben für 9,90 Euro statt 20,40 Euro.

Jetzt einsteigen!

BÖRSE ONLINE 25/2025
Foto: Börsenmedien AG