Wohin fließt das Smart-Money? BÖRSE ONLINE hat die größten 8.500 Investoren unter die Lupe genommen

„Es geht nur um Dollars, Kumpel, der Rest ist belangloses Gequatsche.“ Wer kennt nicht diesen Spruch des unvergesslichen Charakters Gordon Gekko im Film „Wall Street“? Der zynische Börsenhai hat das Wesen des Finanzdistrikts von New York auf den Punkt gebracht — kalt, berechnend und immer hungrig nach dem nächsten großen Deal. Für Gekko, wie für viele seiner realen Kollegen, dreht sich alles um Profit. Emotionen, Ethik, Moral — alles zweitrangig. Und in diesem Kontext werden vierteljährlich die sogenannten 13F-Berichte mit Spannung erwartet. Sie sind eine Art Code — sie geben nicht nur Einblick in die aktuellen Investitionen der Wall-Street-Granden, sondern auch in ihre zukünftigen Strategien und ihre Ansichten über den Markt. Für den Durchschnittsbürger mag es so aussehen, als wären hier nur einige Zahlen aufgelistet. Doch für diejenigen, die tief in die Materie eintauchen, sind diese Pflichtmitteilungen an die US-Börsenaufsicht SEC weit mehr als das.

Michael Burry etwa, der durch seinen fast mythischen Trade gegen den Immobilienmarkt durch den Film „The Big Short“ berühmt wurde, ist ein Paradebeispiel für jene Prominenten, die in der Finanzwelt als Taktgeber gelten. Wenn er investiert, merkt die Welt auf. Seine jüngsten Engagements bei Unternehmen wie Stellantis oder Expedia und seine Wette auf einen Marktcrash, bekräftigen seinen Ruf als Querdenker, der das Ungewöhnliche wagt.

Doch die 13F-Berichte sind mehr als nur ein Blick in die Portfolios von Legenden wie Burry. Sie offenbaren, wohin das „große Geld“ fließt. Oft sind sie jedoch verklausuliert, denn Großinvestoren geben nicht gern ihre Perlen preis. Die systematische Auswertung der Daten ist deshalb an Komplexität kaum zu überbieten. BÖRSE ONLINE hat sich dennoch herangewagt. In vielen Nachtschichten ist die Redaktion tief in die Analyse der Daten des 13F-Dschungels eingetaucht, um die Jagd nach dem „Big Money“ aufzunehmen. Nach sorgfältiger Prüfung haben wir Muster im Verhalten der Großakteure erkannt. Die strategische Auswertung von über 8.500 aus einem Pool von einer Million Investoren, repräsentativ für die Bewegungen am Markt, hat es uns ermöglicht, Unternehmen zu bestimmen, die besonders im Fokus der großen Adressen stehen.

Welche zehn Unternehmen uns bei der Analyse der aktuellen 13F-Berichte fürs zweite Quartal, die in der vergangenen Woche eintrudelten, besonders aufgefallen sind, erfahren Sie in der neuen Ausgabe von Börse Online.

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Weitere Themen im Heft:

Dicker Abschlag
Börsianer trauen der Trendwende dieses deutschen Marktführers nicht. Wer nachrechnet, findet 50 Prozent Kurspotenzial. (S.24)

Delisting mit Konsequenzen
Das Softwareunternehmen soll von der Börse genommen werden. So will es Großaktionär EQT. Der ködert die Aktionäre mit einem scheinbar großzügigen Angebot. Doch vielleicht ist noch mehr drin. (S.26)

Antizyklisch einsteigen
Weil das Ergebnis dieses IT-Dienstleisters nicht mit dem Umsatzwachstum mithalten kann, wurde die Aktie abgestraft. Die Bodenbildung könnte der Startschuss für das Comeback sein (S.28)

Potenzial zum Verdreifacher
Diese Beteiligungsfirma hat gute Halbjahreszahlen vorgelegt. Vor allem bei der Tochter Bikeleasing läuft es rund. Analysten sehen große Chancen, doch Anleger brauchen auch Geduld (S.30)

Neuer Energieschub
Die hohen Strompreise bescherten den Betreibern von Wind- und Solarparks hohe Einnahmen. Doch mit sinkenden Tarifen sanken auch ihre Aktienkurse. Zu Unrecht, ein Comeback steht bevor (S.34)

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Foto: Börsenmedien AG