Der US-Bundesstaat Florida meldet hohe Zuwanderungsraten. Und die Immobilienfirma hat riesige Landreserven in Küstennähe – eine gewinnbringende Kombination

Den Spruch von Eishockeylegende Wayne Gretzky macht sich auch Warren Buffett zu eigen: „Man muss nicht dahin laufen, wo der Puck ist, sondern dorthin, wo er hinkommen wird.“
Eine Steigerung bietet vielleicht diese US-Firma. Sie ist schon dort, wo die Bewegung hinlaufen wird. Kein anderes US-Bundesland hat so hohe Zuwanderungsraten wie Florida. Und das Unternehmen besitzt riesige, zum größten Teil noch unbebaute Grundstücke, von denen sich die Mehrzahl in Strandnähe befindet. Risikobereite Anleger wetten darauf, dass sich die Reserven gewinnbringend realisieren lassen.

Das Unternehmen aus Florida wurde 1936 aus Teilen des Erbes eines Industriellen gegründet. Seitdem hatte das Unternehmen viele Aktivitäten, wegen des großen Waldbesitzes und der Rohstoffversorgung war es auch einmal ein Papierhersteller. Nachdem der Waldbesitz 2010 mit Gewinn verkauft wurde, ist das Unternehmen dabei, den Wert des Immobilienbesitzes zu steigern.

Der erste Schritt war (...). Speisten sich die Einnahmen vorher eher aus Landverkäufen, kommen die Einnahmen heute auch aus Pachtverträgen oder Clubmitgliedschaften. Das Unternehmen schafft Werte durch die Verdichtung seines Landes mit Häusern, Supermärkten, Golfplätzen und medizinischen Zentren. Und das trifft auf wachsenden Bedarf.

Der Lockdown führte dazu, dass viele Menschen von zu Hause aus arbeiten. Und nur wenige Bundesstaaten bieten ein so gutes Umfeld. Gerade die Golfküste bietet schöne Natur, tiefere Lebenshaltungskosten
als in Ballungszentren, und Privatleute sind auch von der Einkommensteuer befreit.

Was kann hier möglich sein?

Das Unternehmen besitzt rund 487 Quadratkilometer Land in Reichweite der Golfküste. Laut Bebauungsplan dürfen darauf 170.000 Wohneinheiten, zwei Millionen Quadratmeter Gewerbefläche und 3.000 Hotelbetten gebaut werden. Wird etwa der Wert eines Apartments vorsichtig mit 100.000 Dollar angesetzt, betrüge der Gesamtwert der Objekte rund 17 Milliarden Dollar, fast das Sechsfache des aktuellen Börsenwerts.

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Foto: Börsenmedien AG