Eine wachsende Zahl an Unternehmen plant Entlassungen. Da sie nicht aus wirtschaftlicher Not heraus geschehen, bieten sich Kurschancen

Noch vor Kurzem war der Abbau von Stellen bei US Konzernen kaum ein Thema. Selbst in schwierigen Zeiten hielten sie an ihren Mitarbeitern fest, da die Sorge, in Zeiten des Aufschwungs nicht in ausreichendem Umfang wieder einstellen zu können, zu groß war.

Das hat sich fundamental gewandelt. In den Telefonkonferenzen mit Analysten in der jüngst zu Ende gegangenen Berichtssaison erlebte die Erwähnung von „Layoffs“, also Stellenabbau, einen sprunghaften Anstieg. Der Begriff „Hiring Freeze“, zu Deutsch Einstellungsstopp, wurde gar dreimal öfter genannt als noch vor einem Jahr. Besonders macht diese Entwicklung, dass sie nicht aus Sorge vor einer konjunkturellen Abkühlung geschieht, sondern aus der Überzeugung heraus, dass sich – insbesondere durch den Einsatz von Technologie wie künstliche Intelligenz – Effizienzsteigerungen erzielen lassen.

Das eröffnet auch Anlegern interessante Chancen, denn Wachstum mit einer geringeren Personaldecke bedeutet auch einen steigenden Gewinn je Mitarbeiter.
Nun wäre es aber fahrlässig, diese Kennzahl als einzige für die Attraktivität eines Unternehmens zu verwenden, da insbesondere weder die Qualität noch die Nachhaltigkeit der Erträge abgebildet werden. Daher wurde der S&P500 mithilfe eines Multi-Faktor-Modells durchleuchtet und fünf Unternehmen identifiziert, die über ein starkes Gewinnwachstum je Mitarbeiter hinaus überzeugen.

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Foto: Börsenmedien AG