Der Preisanstieg sei binnen zwölf Monaten der stärkste seit dem vierten Quartal 2016 mit damals durchschnittlich 8,4 Prozent. Im Vergleich zum zweiten Quartal des laufenden Jahres kletterten die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland im Schnitt um 2,6 Prozent. Das Statistische Bundesamt wertet Daten tatsächlich abgeschlossener Kaufverträge aus, die von den kommunalen Gutachterausschüssen erfasst werden.

Die Nachfrage nach Wohnraum ist vor allem in Ballungsräumen groß. Weil dort die Preise in der Regel höher sind als auf dem Land, weichen Kaufinteressenten vermehrt auf ländliche Regionen aus. Niedrige Bauzinsen heizen den Immobilienmarkt zusätzlich an.

bb/dpa-AFX