China und die USA vereinbaren beim Treffen der Staatschefs Xi und Trump eine Pause im Handelsstreit. Eine Riesenchance für Anleger

Die USA und China sind mit Abstand die beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Gemeinsam kommen sie auf eine Wirtschaftsleistung (BIP) von knapp 50 Billionen Dollar. Wenn sich diese beiden Giganten wirtschaftlich annähern, hat das massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft – und auf die Börsen.

Die jüngsten Signale der Entspannung von Xi und Trump sorgen entsprechend an den Weltbörsen für große Aufmerksamkeit. Denn sie lenken den Blick auf die Unternehmen, die von einer Deeskalation und von möglichen Vereinbarungen profitieren könnten – und deren Aktienkurse dann neuen Schwung bekommen.

Trump und Xi hatten sich bei Ihrem Gespräch im südkoreanischen Busan darauf verständigt, einige der gegenseitigen Wirtschaftsrestriktionen zurückzunehmen und damit den Zoll- und Handelsstreit zu entschärfen. Beobachter sehen die Ankündigungen als positiven Zwischenschritt, als „erstes Signal der Deeskalation“. Es gibt zwar auch Zweifel, dass die Streitigkeiten längst nicht beigelegt sind, doch die Wachstumsimpulse, die von einer möglichen Deeskalation ausgingen, wären enorm.

„Die Sieger einer Deeskalation wären die Branchen, die besonders stark von den Zöllen und den gestörten Lieferketten betroffen sind“, erläutert Christian Henke vom Broker IG Markets gegenüber €uro am Sonntag. Welche Branchen und Einzelaktien ganz konkret dazu zählen, erfahren Sie in unserer Top-Story in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag DER Finanzzeitung mit dem MEHR am Wochenende für Digitalabonnenten.

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Der dänische Konzern senkt die Umsatz- und Gewinnprognosen. Das löst an der Börse einen weiteren deutlichen Kursrückgang aus (S.6)

Lichtblick in München

Dieser Automobilkonzern liefert gegen den Branchentrend einen deutlichen Gewinnanstieg, profitiert aber auch von einem Sondereffekt aus dem Vorjahr. Die Anteilscheine fahren vor (S.8)

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Die Kryptomärkte erleben gerade turbulente Zeiten. Experte Ha Duong rät, sich nicht auf die kurzfristigen Schwankungen zu konzentrieren - und sieht attraktive Investments abseits des Bitcoin (S.35)

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€uro am Sonntag 45/25
Foto: Börsenmedien AG