Wer hätte das gedacht? Amazon, Meta, Alphabet und Co mischen mit Innovationen wie Mini-AKWs die bisher eher träge Energiebranche auf. High Voltage!

ChatGPT, Gemini, Llama – hinter den neuen KI-Diensten stehen Rechenzentren, die Strom in bisher ungekanntem Ausmaß verschlingen. Allein in den USA dürfte ihr Verbrauch bis 2030 auf mehr als 600 Terawattstunden steigen – mehr als Deutschland im gesamten Jahr 2023 benötigte.

Die großen Tech-Konzerne liefern sich dabei ein Rennen, das in dieser Dimension beispiellos ist: Amazon, Alphabet, Meta und Microsoft wollen ihre Investitionsbudgets bis 2026 auf über 400 Milliarden Dollar steigern. Weltweit werden laut McKinsey bis Ende des Jahrzehnts sogar 1,3 Billionen Dollar in Kraftwerke, Netze und Ausrüstung fließen müssen, um den Hunger der KI zu stillen.

Die Folgen sind absehbar: Während neue Datencenter binnen zwei Jahren hochgezogen werden, brauchen zusätzliche Kraftwerke oder Netzerweiterungen oft ein halbes Jahrzehnt. Rechenzentren könnten bald zwölf Prozent des gesamten US-Stroms beanspruchen – ein Konflikt mit Haushalten und Industrie ist programmiert.

Profitieren tun vor allem die Ausrüster für Gasturbinen, Wind- und Netztechnik auf, Kabelspezialisten sichern sich lukrative Aufträge. Sogar die Atomkraft erlebt ein Comeback – mit Lieferungen an Microsoft und Meta sowie neuen, modularen Reaktoren.

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BÖRSE ONLINE 34/2025
Foto: Börsenmedien AG