Trade Republic ist einer der beliebtesten Neobroker in Deutschland, doch aktuell gibt es wieder ein Ärgernis für Kunden. Im Fokus stehen die Kosten, die bei dem Anbieter eigentlich niedrig sind. Das müssen Kunden jetzt wissen.
Trade Republic ist als Neobroker extrem beliebt für seine niedrigen Gebühren und die einfache Handhabung. Doch nun sorgt ein Bericht für Unmut bei Kunden, wobei es ausgerechnet um die Gebühren geht.
Preiserhöhungen im Hintergrund bei Trade Republic?
Denn laut Informationen von Finanztip wurde bei Trade Republics Private Equity Angebot eine Aktualisierung vorgenommen. Konkret wurde das Basisinformationsblatt eines ELTIFs (ISIN: LU3170240538) ausgetauscht. Dort werden nun statt laufender Kosten von 2,8 Prozent nun 3,78 Prozent pro Jahr ausgewiesen. Auch die Erfolgsgebühren sind mit 3,06 Prozent deutlich höher als die bisherigen 1,7 Prozent.
Gegenüber dem Handelsblatt verwies Trade Republic allerdings darauf, dass es sich hierbei um eine methodische Anpassung der Kostendarstellung durch den Anbieter Apollo handelt. Letzterer legt das Geld als Dachfonds an, wodurch noch zusätzliche Extragebühren entstehen.
Faktisch ist dies also keine Preiserhöhung im eigentlichen Sinne.
Kritik am Private Equity Angebot
Dennoch sind das nicht unbedingt positive Nachrichten, zumal das Private Equity Angebot von Trade Republic in den vergangenen Monaten bereits heftig kritisiert worden ist. Letzteres liegt nicht nur an den enorm hohen Gebühren, sondern auch an den hohen Renditevorstellungen von bis zu zwölf Prozent p.a.
Wenn Sie genauer wissen wollen, was hinter der Kritik steckt, dann empfiehlt es sich, einen Blick auf diesen Artikel zu werfen: Trade Republic mit neuer Innovation für Kunden - Doch ist hier Vorsicht geboten?
Wenn Sie Interesse an einem Depot bei einem Neobroker haben oder wissen möchten, wie Ihr eigenes leistungstechnisch abschneidet, dann lohnt sich ein Blick auf den BÖRSE ONLINE Neobroker Vergleich.