Der DAX ist seit Jahresanfang um fast ein Viertel eingebrochen. Was jetzt noch droht, wie Anleger handeln sollten.

Aktionäre sind grundsätzlich Optimisten, heißt es. Doch aktuell dürften selbst die sonnigsten Gemüter unter den Anlegern ins Grübeln kommen. Der DAX, Leitindex der deutschen Börse, ist auf ein Jahrestief gerutscht und notierte Donnerstagmittag nahe der 12.000-Punkte-Marke. Eine giftige Mixtur aus Krieg, hoher Inflation und kräftigen Zinserhöhungen verdüstert aktuell die wirtschaftlichen Aussichten hierzulande und weltweit. Und als ob das nicht genug wäre, sorgt der Rechtsruck bei den Wahlen in Italien für weitere Unsicherheit.

Wie tief kann es für die Börsen noch gehen? Ist jetzt der Punkt erreicht, um Aktien den Rücken zu kehren? Oder ist das das Unsinnigste, was man machen kann? Immerhin schöpften Anleger Mitte der Woche Hoffnung, als die Bank of England eine 180-Grad-Wende in ihrer Geldpolitik hinlegte und ein Anleihekaufprogramm verkündete. Die Börsen hierzulande, aber auch in den USA reagierten darauf mit Kursgewinnen. Denn Investoren fragten sich, ob es nicht möglich sei, „dass es auch andere Notenbanken der Bank of England gleichtun und den schwierigen geldpolitischen Straffungskurs verlassen werden“, so Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Das freilich ist höchst unsicher, zeigt aber, dass nun die Zeit nüchtern kalkulierender Investoren angebrochen ist, die Chancen und Risiken genau abwägen und sich in den „richtigen“ Sektoren des Markts engagieren.

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RNA-Technologie hat wesentlich mehr Anwendungen, als Covid-Impfstoffe bereitzustellen. Wo Anleger mitverdienen können (S.20)

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Der Linke Lula da Silva löst - anders als früher - keine Ängste mehr bei Börsianern aus. Diese betrachten den Wahlkampf bisher gelassen (S.22)

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Die westliche Welt und die Aktienmärkte ächzen unter der galoppierenden Inflation. Den Herstellern von Luxusartikeln macht das kaum etwas aus – sie erhöhen einfach die Preise (S.24)

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