Platin ist nicht nur ein wertvolles Edelmetall, sondern auch essenziell für Brennstoffzellen und Elektrolyseure. Von einem Preisanstieg würde dieses innovative Unternehmen stark profitieren
Platin könnte eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielen, da es in Brennstoffzellen und Elektrolyseuren verwendet wird. Allein der Platinbedarf für Elektrolyseure und Wasserstoff-Brennzellen soll bis 2030 pro Jahr 900.000 Unzen betragen, derzeit sind es weniger als 200.000.
Zudem wird es in Katalysatoren eingesetzt, und auch die Schmuckindustrie hat Verwendung für das Edelmetall. Als Wertspeicher ist es ebenfalls interessant, jedoch ist Gold aufgrund des rasanten Preisanstiegs mittlerweile 2,6-mal so teuer wie Platin. Das war nicht immer so. Es gab auch Zeiten, in denen für das weiße Edelmetall deutlich mehr bezahlt werden musste als für Gold. Zudem gibt es deutlich weniger Platin als Gold. So wurden 2024 beispielsweise rund 3.300 Tonnen Gold gefördert, während es bei Platin nur 180 Tonnen waren. Das bedeutet, dass eine kleine Umschichtung von Gold zu Platin bereits einen starken Preisimpuls auslösen kann. Zudem wird laut dem World Platinum Investment Council für das Jahr 2025 ein Angebotsdefizit von bis zu 966.000 Unzen erwartet.
Von alldem sollte der Platinpreis weiter profitieren, der in den vergangenen Wochen bereits stark angezogen hat. Und damit auch Firmen, die Platin abbauen und fördern.
Dazu gehört dieses südafrikanische Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, Metalle der Platingruppe aus Chromrückständen zu gewinnen. Da dafür kein klassischer Bergbau notwendig ist, führen steigende Platinpreise aufgrund der kostengünstigen Struktur direkt zu Zuwächsen beim freien Cashflow. Außer Platin wird auch Chromkonzentrat gefördert, das hauptsächlich in der Edelstahlindustrie eingesetzt wird. Diese Diversifizierung sorgt für konjunkturunabhängigere Nachfragestrukturen und macht die Erlösbasis widerstandsfähiger.
Wie sich ein Joint-Venture-Abkommen aus dem Jahr 2023 für die Chromerzförderung auswirkt, ob ein weiterer Anstieg der mind. 40 Prozent Dividendenausschüttungen für die Aktionäre zu erwarten ist und von welchem Unternehmen hier die Rede ist, lesen Sie in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE.
Weitere Themen im Heft:
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