Der Anlagenbauer mit Schwerpunkt Wasserstofftechnologie ist in spannenden Projekten vertreten, die Aussichten sind gigantisch. Steht der Ausbruch aus dem Seitwärtstrend kurz bevor?

Als der Anlagenbauer Thyssenkrupp Nucera vor gut zwei Jahren an die Börse ging, galt Wasserstoff als der Energieträger der Zukunft. Vor allem auch der Bereich grüner Wasserstoff, auf dessen Erzeugung sich der Konzern konzentriert hatte. Grüner Wasserstoff wird mit erneuerbarer Energie, also etwa mit Windkraftstrom, gewonnen und hat dadurch eine sehr gute Energiebilanz.

Entsprechend hoch war die erste Notiz am 7. Juli 2025 bei 23,52 Euro. Als sich die Projekte dann aber nicht im erhofften Tempo und Volumen einstellten, verloren Investoren das Interesse, die Aktie fiel unter zehn Euro. Hier hat sich nun in einer Bandbreite von acht bis zehn Euro ein Boden gebildet, der für risikobereite Anleger eine gute Einstiegsbasis bietet.

Das Unternehmen basiert auf Elektrolyse-Aktivitäten der Thyssen-Tochter Uhde und dem entsprechenden Geschäft des italienischen Konzerns De Nora. Beide sind auch noch beteiligt. Thyssenkrupp hält mehr als 50, de Nora um 25 Prozent. Das Unternehmen hat zwei Bereiche: die herkömmliche Chloralkali-Elektrolyse und die alkalische Wasserelektrolyse. Ersteres ist das Brot- und Buttergeschäft, dem zweiten gehört die Zukunft. Dank dieser Aufstellung kommt Nucera sehr gut durch die aktuelle Flaute im Zukunftsgeschäft, operiert an der Gewinnschwelle. Durch eine sehr hohe Nettoliquidität gibt es auch keinen bilanziellen Druck.

Diese Konstellation unterstreicht, dass die Bodenbildung der Aktie gerechtfertigt ist.

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BÖRSE ONLINE 37/2025
Foto: Börsenmedien AG