Hermès-Taschen sind nicht nur exklusive Statussymbole. Sie bescheren dem Unternehmen auch hohe Nachfrage und starke Umsätze. Eine Aktienanleihe ermöglicht ein Investment mit Risikopuffer
Supermodel Kate Moss, Sängerin Jennifer Lopez oder Musiker Pharrell Williams gehören zu den stolzen Besitzern der Statussymbole: Die Ledertaschen der Pariser Luxusmarke Hermès sind nicht nur teuer, sondern auch schwer zu bekommen – und gerade deswegen heiß begehrt.
Dabei reicht es nicht mal, sich Preise ab 10.000 Euro aufwärts für eine Kelly oder Birkin Bag leisten zu können: Wer ein solches in Handarbeit gefertigtes Accessoire erwerben will, sollte bereits im Vorfeld größere Summen für Mode oder Einrichtungsgegenstände in den Boutiquen ausgegeben haben.
Auch wenn dieser sogenannte „Prespend“ als Voraussetzung für den Kauf einer Hermès-Tasche offiziell nicht existiert, tauschen sich Fans der traditionsreichen Marke in diversen Internetforen äußerst rege darüber aus. Die künstliche Verknappung sorgt dafür, das Interesse an den Luxuswaren hochzuhalten und die Exklusivität sicherzustellen – was dem Unternehmen im jüngsten Quartal ein Umsatzplus von 15 Prozent in der Kategorie Mode und Lederwaren bescherte. Rückläufig entwickelten sich dagegen Parfüm und Uhren. Insgesamt erzielten die Franzosen einen Zuwachs bei den Erlösen von sechs Prozent auf 3,9 Milliarden Euro, währungsbereinigt waren es neun Prozent.
Das Unternehmen konnte dabei in sämtlichen Regionen ein Umsatzwachstum verzeichnen. Wo sich das Geschäft besonders dynamisch entwickelte, um wieviel Prozent die Erlöse stiegen, was trotz Nachfragerückgangs in China mit der Wertentwicklung im asiatisch pazifischen Raum geschah und welche Anleihe auf diese Werte setzt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag – DER Finanzzeitung mit dem MEHR am Wochenende für Digitalabonnenten.
Die Anleihe läuft bis September 2026, zahlt einen festen jährlichen Kupon von 5,3 Prozent und bietet derzeit einen Puffer von rund 22 Prozent gegenüber dem aktuellen Aktienkurs.
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