Am 1. Oktober passiert etwas, das auf den ersten Blick kaum auffällt – und doch den Energiemarkt in Europa grundlegend verändern könnte.
Ein unscheinbarer Wechsel im Takt der Stromplanung könnte Milliarden bewegen, Preise senken und den Kontinent unabhängiger machen.
Europa steht vor einer elektrischen Zeitenwende. Die Netze, Adern unserer Wirtschaft, geraten an ihre Grenzen: Hitze, Flauten, Engpässe – und immer mehr Verbraucher, die gleichzeitig laden, heizen, produzieren. Was, wenn der Stromfluss so flexibel gesteuert werden könnte wie ein fein abgestimmtes Uhrwerk?
Pläne dafür liegen längst in den Schubladen. Sie reichen von gigantischen Leitungsprojekten über riesige Stromspeicher bis zu einer Infrastruktur, die mehr an Datenautobahnen erinnert als an Kupferkabel. Dahinter: Investoren, die Milliarden bereitstellen – und ein politischer Wille, der endlich Fahrt aufnimmt.
Was genau am 1. Oktober startet, warum es mehr als nur eine technische Änderung ist – und welche enormen Projekte im Hintergrund warten – lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag - DER Finanzzeitung mit dem MEHR am Wochenende für Digitalabonnenten.
Weitere Themen im Heft:
Studie verunsichert
Kursverluste ausgerechnet bei einem DAX-Star. Lässt künstliche Intelligenz das Geschäftsmodell alt aussehen? (S. 10)
Wirtschaftsdaten: Wie zuverlässig sind sie eigentlich noch?
Wirtschaftslage in Deutschland wird wieder skeptischer beurteilt. Ökonomen sehen Trumps Rauswurf der Arbeitsstatistik-Chefin als gefährlichen Präzedenzfall (S. 14)
Mehr Einkommen, mehr Konsum
Dieser Fonds investiert in Unternehmen, die auf Japans Binnenmarkt fokussiert sind. Diese spüren die US-Zölle weniger als exportorientierte Firmen und profitieren zudem von Einkommenszuwächsen (S. 30)
Gold weiter stark – doch das Beste kommt noch
Der Goldpreis kann sich weiter oberhalb der Marke von 3.300 Dollar behaupten. Jetzt rückt eine Zinssenkung seitens der US-Notenbank näher. Verleiht das zusätzlich Rückenwind? (S. 41)
Big Oil beherzigt Ruf nach „Drill, baby, drill“
Energiekonzerne konzentrieren sich wieder auf die Exploration, da sie davon ausgehen, dass die Welt noch jahrzehntelang von fossilen Brennstoffen abhängig sein wird (S. 54)
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