Drei Gewinnerstrategien – und drei Wege, wie Sie das schwierige Börsenjahr meistern

Es war kein einfaches Börsenjahr, das Jahr 2022. Aber wer sagt, dass 2023 besser wird? Ein Blick auf die Jahresausblicke der Experten und Großbanken zeigt: Von einer echten Aufbruchstimmung sind wir weit entfernt. Zu groß sind die Risikofaktoren Rezession, Corona-Nachwehen, Inflation, Energiekrise und China. Wasser auf die Mühlen der Skeptiker dürften auch die neuesten Aussagen von Greg Jensen sein, dem Co-CIO des größten Hedgefonds der Welt, Bridgewater Associates, und enger Vertrauter der Wall Street-Legende Ray Dalio. Die Weltwirtschaft schlittere in eine Rezession, die „doppelt so lange“ anhalten werde wie gewöhnlich, so Jensen in seinem jüngsten Statement. Sein Mentor Dalio spricht seinerseits schon vom Ende des Kapitalismus.

Richtig, einer der reichsten Menschen der Welt, jemand, der über Jahrzehnte ein Vermögen am Finanzmarkt verdient hat, zweifelt am Kapitalismus — und nicht nur junge Studenten beim Hafermilch-Cappuccino im Hipster-Cafe.

Gekonnt durch die Krise

Zeit also, der Börse den Rücken zu kehren? Mitnichten! Fakt ist zwar: Spätestens seit 2022 haben wir eine neue Börsenphase erreicht. Die sorglose Zeit in den zehn Jahren zuvor, in der ohne große Anstrengungen und Überlegungen quasi jeder erfolgreich war, ist endgültig vorbei. Doch das heißt noch lange nicht, dass nun die Lichter ausgehen. Denn zur Wahrheit gehört auch: Irgendwo ist immer Bullenmarkt. Auch 2022 gab es Branchen am Aktienmarkt oder alternative Assetklassen, die satte Renditen eingebracht haben. 2023 wird es solche Bereiche wieder geben, wenngleich auch vermutlich andere. Aber gab es je eine Krise, von der sich die Märkte nicht wieder erholt haben? Nein! Und wer frühzeitig dabei ist, lag in der Vergangenheit immer goldrichtig.

€uro am Sonntag hat deshalb gleich drei vielversprechende Strategien für ein anspruchsvolles Börsenjahr 2023 und darüber hinaus herausgesucht und stellt diese auf den folgenden Seiten genauer vor. Die Methoden sind unterschiedlich, die Mission aber ist die gleiche: 2023 meistern und gleichzeitig eine solide Basis für die kommenden Jahre aufbauen.

3 erfolgreiche Börsenstrategien

Erfahren Sie, wie Sie mit einer fast vergessenen Strategie mit lediglich vier ETFs ein Portfolio aufbauen, welches Anleger nachweislich durch die größten Krisen der Vergangenheit gebracht hat — und das unkompliziert, kostengünstig und mit einer Leichtigkeit versehen ist, die Sie tief und fest schlafen lässt, selbst in den dunkelsten Stunden an der Börse.

Irgendwo ist zwar immer Bullenmarkt — doch wie kann man davon profitieren? Mit einer genialen Core-Satellite-Strategie nutzen Sie die Vorteile eines breit gestreuten Weltportfolios und profitieren gleichzeitig vom Momentum-Effekt. Heißt im Klartext: Durch eine clevere Timing-Methode übergewichten Investoren flexibel und vor allem schnell immer genau das Asset, welches gerade performt.

Und zu guter Letzt präsentieren wir die besten Dividenden-Aktien der Welt. €uro am Sonntag hat nicht nur die zuverlässigsten Dividenden-Steigerer ausfindig gemacht, sondern gleichzeitig auch die günstigsten. Heißt: Zehn Dividenden-Könige, die seit mindestens 50 Jahren ihre jährlichen Ausschüttungen ohne Ausnahme anheben und dazu noch deutlich unter ihrem zehnjährigen KGV-Durchschnitt rangieren. Mit dabei: alte Bekannte und echte neue Geheimtipps.

Ja, 2023 wird sicherlich kein einfaches Börsenjahr. Mit diesen drei Strategien findet aber jeder seinen persönlichen Weg, um das Maximum rauszuholen.

Wie Sie die Börsenstrategien konkret umsetzen, das lesen Sie jetzt in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.

Zur neuen Ausgabe

Weitere Themen im Heft:

Ein wackliges Comeback
Die Aufhebung der Corona-Restriktionen schürt Hoffnungen auf die Erholung der Wirtschaft Chinas. Für Börsianer ist es eine chancenreiche, aber gewagte Anlage (S.26)

Raus und aufs Parkett
General Electrics Medtech-Sparte ist kürzlich an der Wall Street gestartet. Unternehmen mit stabilen Geschäften sind dort derzeit begehrt (S.28)

Stabil im Sturm
Die Assekuranzen haben ein zuverlässiges Geschäftsmodell und profitieren von steigenden Zinsen. Das macht sie auch für Anleger attraktiv (S.30)

Euphorie zum Auftakt
Nach den heftigen Verlusten im Vorjahr sind viele Kryptowährungen mit Kursgewinnen ins neue Jahr gestartet (S.32)

Am Rhein – oder raus vor die Metropolen
Die Nachbarstädte Köln und Düsseldorf nähern sich immer stärker an, was die Kosten fürs Wohnen angeht. Wem die Städte am Rhein zu teuer werden, der zieht hinaus aufs Land, etwa in den weithin begehrten Rhein-Sieg-Kreis (S.36)

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Foto: Börsenmedien AG