Die Akbank erhöht am 15. Juni die Zinsen für das Festgeld und nimmt damit die Spitzenposition bei Banken mit deutscher EInlagensicherung ein.

Die Akbank erhöht am 15. Juni ihren Zinssatz für das Festgeld mit einer Laufzeit von einem Jahr. Ab dann zahlt das Finanzinstitut mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main 3,60 Prozent Zinsen pro Jahr. Zwar ist die Akbank das Nachfolgeinstitut der Akbank T.A.S. Niederlassung Deutschland, der früheren deutschen Filiale der Akbank T.A.S. mit Hauptsitz in Istanbul, einer der führenden Banken in der Türkei. Sie hat jedoch eine deutsche Banklizenz und unterliegt damit der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung, die gemäß den EU-Regulationen Einlagen pro Kunde bis zu einer Höhe von 100.000 Euro absichert. Zudem ist die Bank freiwilliges Mitglied des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken und sichert damit auch darüber hinausgehende Einlagen ab.

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Mit dem Zinssatz von 3,60 Prozent pro Jahr nimmt die Akbank die Spitze beim einjährigen Festgeld bei Banken mit deutscher Einlagensicherung ein und löst die Targobank ab (3,50 Prozent pro Jahr). Den Zinssatz gibt es ausschließlich bei einem online geführten Festgeldkonto. Wird es telefonisch geführt, gibt es mit 1,80 Prozent pro Jahr nur die Hälfte.

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