
Im Derivate-Depot wurde bei einem EUR/USD-Inliner ein schneller Gewinn von fast 50 Prozent mitgenommen. Der Nachfolger weist bis August ein 114-Prozent-Potenzial auf.
Auch heute steigt der EUR/USD-Inliner DH4EDZ weiter und wir haben uns daher dazu entschlossen, den in gut drei Wochen angefallenen Gewinn von knapp 50 Prozent mitzunehmen und in einen anderen, nun unter Chance-Risiko-Aspekten interessanteren Schein umzuschichten.
Die Position wurde also zu 8,20 Euro verkauft. Neu dabei ist stattdessen nun ein EUR/USD-Inline-Optionsschein mit der Wertpapierkennnummer DH4G3H. Zu 4,47 Euro wurden 275 Stück gekauft. Die Position steigt um 124 Prozent, sofern der Euro bis zum 15. August zwischen 1,08 und 1,16 US-Dollar bleibt. Die obere Schwelle wird gefährdet, wenn der Euro das zyklische Hoch vom Ostermontag bei 1,1573 USD angreift. Davor sorgen ein kurzfristiger Abwärtstrend und eine waagrechte Widerstandszone um 1,138 und 1,142 USD für Widerstand.
Näher dran ist der Euro nach der jüngsten Korrektur auf ein Einmonatstief an der unteren Schwelle. Von Januar bis März war wiederholt der 78-Tage-Durchschnitt charttechnisch relevant. Aktuell sichert dieser um 1,094 USD ab und dient als Orientierung für einen etwaigen Stoppkurs. Bezogen auf den Inline-Optionsschein wird dieser bei zunächst noch tiefen 1,50 Euro platziert und mit steigendem Zeitwert nachgezogen.
Derweil ist der Brent-Oil-Inliner UG4W78 auf ein neues Hoch bei plus 20 Prozent gestiegen. Durch den erholten Erdölpreis wird nun eindeutig die obere 72er-Schwelle die relevante. Der mittelfristig bedeutende 55-Tage-Durchschnitt bietet bei derzeit etwa 68,50 Dollar einen Schutz. Dieser würde relevant, wenn das gestrige markante Zwischenhoch 66,90 Dollar überwunden werden würde. Der Stoppkurs wird weiter auf 4,00 Euro angehoben.
Name | EUR/USD-Inliner |
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WKN | DH4G3H |
Kaufkurs | 4,47 € |
Schwellen | 1,08 $/1,16 $ |
Laufzeit | 15.08.25 |
Stoppkurs | 1,50 € |