Die einst verstaubte Anlageform ist. wieder attraktiv. Doch für wen lohnt sich Festgeld wirklich? Was sind die Vor- und Nachteile? Und wie sichern sich Sparer aktuell die besten Angebote – zum Beispiel satte 3 Prozent? 

Wer sein Geld sicher und planbar vermehren möchte, steht oft vor der Frage: Welche Anlageform passt zu mir? Neben Aktien, Fonds oder Tagesgeld zählt das Festgeld seit jeher zu den Klassikern unter den Sparmöglichkeiten. Es punktet vor allem mit Stabilität, festen Zinsen und einer klaren Kalkulierbarkeit. Gerade in unsicheren Zeiten suchen viele Anleger nach einer verlässlichen Möglichkeit, ihr Erspartes wachsen zu lassen, ohne große Risiken einzugehen. Festgeld bietet hierfür eine attraktive Lösung – vorausgesetzt, man achtet auf die richtigen Details und wählt das passende Angebot. 

Besonders attraktiv: Aktuell bietet die Umweltbank einen Zinssatz von 3 Prozent pro Jahr für Festgeld an – ein Top-Angebot auf dem Markt. Doch es gibt noch weitaus mehr. Um den Überblick darüber zu behalten, bietet sich ein Vergleichsrechner wie der von BÖRSE ONLINE an. Damit haben Sie immer den Überblick über die besten Angebote und Konditionen.

Börse Online Finanz-Check Festgeld Vergleich
Foto: Börsenmedien AG

Warum Festgeld?

Festgeld bedeutet: Sie legen einen bestimmten Betrag für einen vorher festgelegten Zeitraum – meist ein, drei oder fünf Jahre – bei einer Bank an. Während dieser Zeit können Sie nicht auf Ihr Geld zugreifen, erhalten dafür aber einen festen Zinssatz, der in der Regel deutlich über dem von Tagesgeldkonten liegt. Das bringt Planungssicherheit: Sie wissen von Anfang an, wie viel Rendite Sie am Ende der Laufzeit erhalten. Zudem gilt Festgeld als relativ sichere Anlageform – dank der europäischen Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Bank und Kunde.

Die Nachteile

Der größte Nachteil: Während der Laufzeit ist das angelegte Geld „weggeschlossen“. Unerwartete Ausgaben lassen sich damit nicht abdecken – dafür sollten Sie immer ein separates Tagesgeldkonto als Notgroschen bereithalten. Außerdem: Auch wenn die Einlagensicherung innerhalb der EU grundsätzlich greift, gibt es ein gewisses Restrisiko – besonders bei Banken aus wirtschaftlich schwächeren Ländern. Deshalb sollten Sie auf vertrauenswürdige und solvente Anbieter setzen.

Darauf müssen Sie achten

Neben der Zinshöhe sind vor allem die Seriosität des Anbieters und die Bedingungen des Festgeldvertrags wichtig. Wer flexibel bleiben möchte, sollte eher zu kürzeren Laufzeiten greifen – auch, um von möglichen weiteren Zinssteigerungen zu profitieren. All das sind Kriterien, nach denen Sie im BÖRSE ONLINE Finanz-Check Festgeld-Vergleich filtern können, um ihr persönliches Top-Festgeldangebot herauszufiltern.

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